Das Jahr 1984 von George Orwell war noch nicht erreicht. Da verabschiedete der Bundestag bereits am 10. November 1976 das Bundesdatenschutzgesetz. Es regelt, was bisher nie ein Problem gewesen war: den Umgang mit personenbezogenen Daten, von Krankheiten über Schuldenstand bis zur Konfession. Es schütze, was zu schützen sei, argumentieren damals seine Befürworter. Es ermögliche dem Staat, die Bürger auszuspähen, sagen seine Gegner.