Ein eindeutiges und fröhliches: Ja, das stimmt. Das ist von der Hirnforschung sogar eindeutig belegt. Schauen wir Menschen beim Lachen zu, werden im Gehirn Regionen getriggert, die auch aktiv sind, wenn wir selbst lachen. Und nicht nur das Lachen eines anderen Menschen ist ansteckend, sondern auch Empfindungen wie Schmerz oder Trauer können sich auf uns übertragen. Das liegt an den sogenannten Spiegelneuronen unseres Gehirns. Sie sind es, die uns überhaupt erst zu mitfühlenden, sozialen Wesen machen.
Ja, das stimmt. Man sagt ja auch "Lachen ist die beste Medizin". Ich sage es mal so: Lachen ist vielleicht keine Medizin im herkömmlichen Sinne, aber es tut auf jeden Fall richtig gut. Lachen macht nämlich nicht nur gute Laune und baut ordentlich Stress ab - es stärkt auch unser Immunsystem, senkt den Blutdruck und dämpft das Schmerzempfinden.
Erwachsene lachen in der Tat viel weniger als Kinder. Nur 15 Mal am Tag, während Kinder durchschnittlich 400 Mal am Tag lachen. Woran das liegt? Vermutlich daran, dass man mit dem Alter ernster wird, weil Sorgen dazukommen, weil wir uns viel zu wenig Zeit für uns selbst nehmen. Und vielleicht auch daran, dass wir viele Dinge eben tatsächlich nicht mehr so witzig finden wie früher. Deshalb kann ich nur empfehlen: Öfter mal mit Kindern spielen, denn wir haben ja gerade gelernt: Lachen ist ansteckend.
Ja, das ist kein Mythos. Lachen beansprucht mehrere Muskeln im Körper, und zwar nicht nur die Mund- und Bauchmuskulatur, sondern insgesamt circa 300 Muskeln. Davon befinden sich allein 17 im Gesicht. Und wenn man sich an einem witzigen Tag mal so richtig durchgeschüttelt hat vor lauter Lachen, vielleicht sogar mehrmals, dann kann man einen leichten Muskelkater bekommen, vor allem im Bereich der Zwerchfell-Muskulatur.