Stand: 05.01.2023 13:45 Uhr

Mehr Plätze für Geflüchtete in Braunschweig und Bad Sachsa

Ein Reisebus steht am Eingangstor der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in Braunschweig. © NDR
In Braunschweig und in Bad Sachsa im Südharz kommen mehr Asylsuchende an. (Themenbild)

In Braunschweig soll es bis Anfang nächsten Jahres rund 300 Erstaufnahmeplätze für Geflüchtete mehr geben als bisher – statt 900 rund 1.200. Dazu werden Gebäude auf dem Gelände der Landesaufnahmebehörde (LAB) umgebaut. Außerdem wurde ein Haus in einem Gebäudekomplex in der Nähe angemietet, in dem auch die Kita Morgenstern ist, sagte LAB-Sprecherin Hannah Hintze dem NDR in Niedersachsen. Dort wird bis Ende des Jahres Platz für 220 Geflüchtete geschaffen. Sie bleiben etwa zwei Monate, bevor sie auf die Kommunen verteilt werden. Neu ist auch: Braunschweig wird ab März Ankunftszentrum, übernimmt also die Aufgaben von Bad Fallingbostel, das zum NATO-Stützpunkt wird. Eine neue Erstaufnahmeeinrichtung mit 500 Plätzen entsteht in Bad Sachsa im Südharz. Ab Februar ziehen die ersten Asylsuchenden in die ehemalige Paracelsus-Klinik ein, bestätigte Hintze. Die Einzelzimmer werden mit mehreren Personen belegt.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 05.01.2023 | 15:00 Uhr

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