Trink- und Abwasser in Rostock und Umgebung sollen ab 2025 teurer werden
Die Preise für Trink- und Abwasser werden in und um Rostock ab 2025 steigen. Der Warnow-Wasser- und Abwasserverband (WWAV) geht für einen durchschnittlichen Haushalt von einer Erhöhung um rund 20 Prozent aus.
Trink- und Abwasser in und rund um Rostock soll im kommenden Jahr teurer werden. Dem Warnow-Wasser- und Abwasserverband (WWAV) zufolge sind stark gestiegene Kosten für Energie, Chemikalien und Personal sowie Bauvorhaben die Ursache für die steigenden Preise. Die aktuell geltenden Gebühren waren 2021 für drei Jahre beschlossen worden.
WWAV: Mehrbelastung entspricht Inflationsausgleich
Die damals kalkulierten Gebühren sollen noch bis einschließlich 2024 gelten. Von 2025 an müssten die gestiegenen Kosten berücksichtigt werden. Der Preis für einen Kubikmeter Wasser könne dann in der Hansestadt Rostock und dem Umland von jetzt 1,34 Euro auf 1,61 Euro steigen. Die Mehrbelastung pro Haushalt von 20 Prozent entspreche dann in etwa dem Inflationsausgleich für die vergangenen vier Jahre. Auch die Zweckverbände Grevesmühlen und Parchim-Lübz rechnen mit steigenden Preisen ab 2025.