Nach 170 Tagen Einsatz: Korvette "Oldenburg" zurück in Rostock
Heute ist die Korvette "Oldenburg" von ihrem Einsatz zum Marinestützpunkt Hohe Düne zurückgekehrt. Die "Oldenburg" hatte zum wiederholten Mal an einer NATO-Mission im Mittelmeer teilgenommen.
Während der Hanse Sail im vergangenen August war die "Oldenburg" feierlich zu ihrem Einsatz im Rahmen der sogenannten UNIFIL-Mission verabschiedet worden. Aufgabe der Marine war es dabei, den Seeraum vor der libanesischen Küste zu schützen und die libanesische Marine bei der Ausbildung zu unterstützen. Nach 170 Tagen im Mittelmeer ist die Korvette heute nach Warnemünde zurückgekehrt.
Eskalation in Nahost forderte "Oldenburg"
Insbesondere der Konflikt zwischen der Hamas und Israel habe die Besatzung gefordert, heißt es von der Marine. Im Oktober war bekannt geworden, dass bei einem Einschlag einer fehlgeleiteten Rakete im UN-Hauptquartier Naqura, auch Soldaten aus Hohe Düne in der Kaserne waren. Verletzte hatte es nicht gegeben. Empfangen wurden die Soldaten heute von ihren Familien. Das Schiff geht nun in die Instandhaltung. Im Laufe des Jahres wird die Marine an Manövern in der östlichen Ostsee, vor der britischen Küste sowie im Indopazifik teilnehmen. Ende des Jahres folgt der nächste UNIFIL-Einsatz.