Zingst: Kerzen und eine Eisbären-Figur stehen an der Unglücksstelle. Ein 15 Jahre alter Jugendlicher ist in Zingst auf der gleichnamigen Halbinsel möglicherweise infolge von Drogenkonsum ums Leben gekommen. © Stefan Sauer/dpa Foto: Stefan Sauer/dpa

Jugendlicher stirbt in Zingst: Gutachten klärt Todesursache

Stand: 01.11.2024 10:01 Uhr

Nachdem ein 15-Jähriger Ende September in Zingst an einer Vergiftung gestorben ist, gibt das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin nun Klarheit über die verantwortliche Droge.

Polizei und Familie haben nun Klarheit über den Tod des 15-Jährigen in Zingst (Landkreis Vorpommern-Rügen). Er war Ende September auf der Straße zusammengebrochen und gestorben. Durch die Obduktion Anfang Oktober wurde klar, dass der Jugendliche an einer Vergiftung gestorben war. Nun hat das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin ergeben, dass Ecstasy-Pillen für seinen Tod verantwortlich waren. Dabei handelt es sich nach Angaben der Polizei allerdings nicht um die hoch dosierte "Blue Punisher-Pille". Der junge Mann sei vielmehr an der Menge der eingenommen Pillen gestorben.

Zeugen hatten auf Drogenkonsum hingewiesen

Rettungskräfte hatten in den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonnabends versucht, den Jungen zu reanimieren - jedoch ohne Erfolg. Er verstarb noch vor Ort. Nach Angaben der Polizei befand sich der Jugendliche im Freien und war nicht allein unterwegs. Erste Zeugenaussagen hatten laut Polizei bereits auf einen möglichen Drogenkonsum hingewiesen. In der Gemeinde Zingst herrschte große Bestürzung über den Verlust. 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 01.11.2024 | 11:00 Uhr

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Landkreis Vorpommern-Rügen

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