Die Offshore-Arbeitsplattform "JB119" und der LNG Tanker "Seapeak Hispania" liegt auf der Ostsee vor dem Ostseebad Sellin. © dpa Foto: Stefan Sauer
Die Offshore-Arbeitsplattform "JB119" und der LNG Tanker "Seapeak Hispania" liegt auf der Ostsee vor dem Ostseebad Sellin. © dpa Foto: Stefan Sauer
Die Offshore-Arbeitsplattform "JB119" und der LNG Tanker "Seapeak Hispania" liegt auf der Ostsee vor dem Ostseebad Sellin. © dpa Foto: Stefan Sauer
AUDIO: Bundestagspetition gegen Rügener LNG-Terminal (4 Min)

Bundestagspetition gegen Rügener LNG-Terminal

Stand: 11.04.2023 16:30 Uhr

Weil genügend Unterschriften zusammengekommen sind, wird sich schon bald der Petitionsausschuss des Bundestages mit den Plänen für ein Flüssigerdgas-Terminal vor Rügen beschäftigen.

Was spricht gegen ein LNG-Terminal vor Rügen? Mit dieser Frage und der Kritik an dem möglichen Standort eines Flüssigerdgas-Terminals in der Ostsee wird sich schon bald der Petitionsausschuss des Bundestages beschäftigen. Mehr als die nötigen 50.000 Unterschriften für eine Bundestagspetition sind zusammengekommen. Mehr als 33.000 Menschen unterzeichneten den Aufruf online, und noch einmal fast genauso viele Unterschriften haben den Petitionsausschuss zusätzlich postalisch erreicht, heißt es auf der Website des Bundestages.

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Standort-Prüfung noch nicht abgeschlossen

Die Organisatoren können den Abgeordneten jetzt ihre Argumente gegen das Projekt schildern. Auch das zuständige Bundeswirtschaftsministerium wird dort die Gelegenheit bekommen, Stellung zu beziehen. Eine Sprecherin des Ministeriums betonte auf Anfrage des NDR, die Prüfung zu einem Standort in der Ostsee seien noch nicht abgeschlossen.

Die Initiatoren der Petition wollen, dass Rügen und seine Küstenregion nicht ins LNG-Beschleunigungsgesetz aufgenommen werden. Das würde ein Genehmigungsverfahren deutlich verkürzen.

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Nordmagazin | 11.04.2023 | 16:30 Uhr

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