Das Feature

Adam & Ida (1/3)

Samstag, 24. September 2022, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Zeichnung: Adam und Ida als Kleinkinder. Die beiden Zwillinge halten Händchen als Kinder. © NDR/Hoferichter & Jacobs GmbH

Zeichnung: Adam und Ida als Kleinkinder. Die beiden Zwillinge halten Händchen als Kinder. © NDR/Hoferichter & Jacobs GmbH
Zwei Kinder, Adam und Ida, im Krieg getrennt und ohne ihre leiblichen Eltern aufgewachsen, sind lebenslang auf der Suche nacheinander. Sie sind Zwillinge.
Die lange Suche der Zwillinge.

Familienfoto von Adam, Ida, Mutter und ihrer Schwester. Ida vermisst ihre ältere Schwester Genia. Von ihr fehlt bis heute jede Spur. © Ida Paluch
Familienfoto von Adam, Ida, Mutter und ihrer Schwester. Ida vermisst ihre ältere Schwester Genia. Von ihr fehlt bis heute jede Spur.

Die jüdischen Zwillinge Adam und Ida Paluch sind drei Jahre alt, als sie 1942 im jüdischen Ghetto der schlesischen Stadt Sosnowiec durch die Nazis voneinander getrennt werden. Ihre Mutter nimmt sich aus Verzweiflung das Leben. Adam kommt ins KZ Majdanek, Ida kann versteckt werden. Beide überleben den Holocaust und werden nach Kriegsende von polnischen Pflegefamilien aufgenommen. Adam heuert als junger Erwachsener bei der Marine an – mit dem Ziel, bei jüdischen Gemeinden in aller Welt mehr über seine Herkunft herauszufinden. Ohne Erinnerung an seine frühe Kindheit bleibt die Suche jedoch erfolglos. Ida indes kann sich an das Trauma von Sosnowiec gut erinnern.

Im ersten der drei Teile erinnern sich Adam und Ida an ihre Kindheit, in der Adam ins Konzentrationslager kam und Ida ein Weihnachtsgeschenk wurde. Und es geht um die Suche der Geschwister, die sich später kreuzen wird.

Adam & Ida

Adam & Ida. Die lange Suche der Zwillinge ist ein Feature von Tilman Müller und Jan Tenhaven.

Mit Hedi Kriegeskotte, Michael Wittenborn, Jonas Minthe und Maria Magdalena Wardzinska.
Technische Realisation: Philipp Neumann und Michael Woddow.
Regieassistenz: Viktoria Gur‘Eva.
Regie und Redaktion: Ulrike Toma.
Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022.

Den Film „Adam & Ida“ von Hoferichter & Jacobs gibt es in der ARD Mediathek.

Weitere Informationen
Adam und Ida Paluch. © NDR/Hoferichter & Jacobs GmbH

Adam & Ida

Die jüdischen Zwillinge Adam und Ida wurden 1943 von den Nazis getrennt. Erst nach 53 Jahren finden sie sich wieder. mehr

Weitere Informationen
Malerei: Ein Mädchen geht mit zwei kleineren Kindern an den Händen in eine dunkle Stadt. © Hoferichter & Jacobs GmbH

Adam & Ida (2/3)

„Adam und Ida – Die lange Suche der Zwillinge“ erzählt die unglaubliche Story von zwei Menschen, die den Holocaust überlebten und nach 53 Jahren Trennung wieder zusammenkommen. mehr

Weitere Informationen
Cover: NDR Feature Box © NDR

NDR Feature Box

Der Podcast zum Abtauchen und Aufhorchen: Porträts und Skandale, Geschichten und Recherchen als Download. mehr

Hipster-Statue Büste mit Mode-Sonnenbrille mit Kopfhörern hört Musik und bläst einen Kaugummi auf einem blauen Hintergrund mit einem gelben Dreieck. © IMAGO/CHROMORANGE Foto: CHROMORANGE

NDR Hörspiele

Das Hörspielangebot des Norddeutschen Rundfunks. mehr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Zeitgeschichte

Feature

NS-Zeit

Porträt

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau hält ein Smarthphone in die Kamera, auf dem Display steht "#NDRfragt" © PantherMedia Foto: Yuri Arcurs

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Polizeifahrzeuge stehen am Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus. © picture alliance / ABBFoto

Anschlag in Magdeburg: Mehr Polizei auf Weihnachtsmärkten im Norden

Die Sicherheitsmaßnahmen auf norddeutschen Märkten sollen überprüft werden. Niedersachsens Ministerpräsident Weil sagte, hundertprozentigen Schutz gebe es nicht. mehr