Der nach einer Kollision und einem Brand schwer beschädigte Öltanker "Stena Immaculate" treibt auf der Nordsee vor Großbritannien. © AP/EBU

Tankerkollision: Die "Mellum" aus Wilhelmshaven kommt zur Hilfe

Das Containerschiff "Solong" einer Hamburger Reederei hatte vor Großbritannien einen Tanker gerammt. An Bord des Tankers sind keine Flammen mehr zu sehen. mehr

Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns stehen im Hafen von Emden zur Verschiffung bereit. (Themenbild) © picture alliance / Jörg Sarbach/dpa Foto: Jörg Sarbach

VW zieht Bilanz: Gewinn bricht um mehr als 30 Prozent ein

Der Volkswagen-Konzern hat ein forderndes Jahr hinter sich. Gleich an mehreren Stellen verzeichnete er deutliche Einbußen. mehr

Beamte der Bundespolizei gehen in ein Wohnhaus unweit des Rostocker Ostseestadions. © dpa Foto: Philip Dulian

Hansa Rostock: Razzien nach Attacke auf Fanzug von Rot-Weiss Essen

Bei der Durchsuchung fand die Polizei unter anderem zwei Kugelbomben und eine Übungsgranate. mehr

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MELDUNGEN| 12:10 Uhr

Högl: Zu wenig Soldaten und Großgerät, aber auch Fortschritte

Die Bundeswehr hat immer noch zu wenig Personal und es fehlt weiter an Panzern, Artillerie und anderem Großgerät. Das geht aus dem neuen Jahresbericht der Wehrbeauftragten Högl hervor. Als positiv nennt sie eine Rekordzahl an bestellten Kriegsschiffen und Flugabwehrraketen. Fortschritte gibt es demnach auch bei der Ausrüstung der Soldaten. Überfehlende Schutzwesten oder Helme gibt es kaum noch Klagen.

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VW-Nettogewinn sinkt 2024 um rund 30 Prozent

Der Nettogewinn von Volkswagen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent gesunken. Das hat der Konzernvorstand am Vormittag mitgeteilt. Als Gründe nannte er höhere Kosten und sinkende Autoverkäufe in China. Dagegen ist der Umsatz 2024 leicht gestiegen - auf knapp 325 Milliarden Euro. Das hänge aber damit zusammen, dass die VW-Finanzdienstleistungen gute Geschäfte gemacht hätten. Für das vergangenen Jahr bekommen die 120.000 Mitarbeiter in Deutschland, die nach Tarif bezahlt werden, Bonuszahlungen in Höhe von fast 4.800 Euro. Ab 2026 wird der Autobauer bei den Prämien allerdings voraussichtlich sparen. Der Volkswagenvorstand verzichtet schon jetzt auf Teile seiner Bezüge.

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Beratungen von Union, SPD und Grünen ohne Einigung

Die Beratungen zwischen den Spitzen von Union und SPD mit den Grünen über das Schuldenpaket sind gestern Abend offenbar ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Grünen geben sich laut Co-Parteichef Banaszak eine Woche Zeit, um eine mögliche Gesamteinigung zu prüfen. Die Zustimmung der Partei wäre nötig, um das milliardenschwere Gesamtpaket für Investitionen und Verteidigung durch den Bundestag zu bekommen. Die Grünen wollen sicherstellen, dass nicht nur die Bundeswehr von zusätzlichen Verteidigungsausgaben profitiert, sondern etwa auch der Schutz kritischer Infrastruktur. Der parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Frei, sah gestern Abend in der ARD noch die Möglichkeit einer Einigung mit den Grünen. Der Union sei bewusst, dass die Parteien sich aufeinander zubewegen müssten.

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US-ukrainische Gespräche in Dschidda begonnen

Im saudi-arabischen Dschidda haben die Gespräche zwischen der Ukraine und den USA begonnen. Nach amerikanischen Angaben soll es bei dem Treffen um Rahmenbedingungen für ein Friedensabkommen und eine erste Waffenruhe gehen. Kiew schlägt eine Feuerpause in der Luft und zur See vor. Gestern hatte der ukrainische Präsident Selenskyj mit dem saudi-arabischen Kronprinzen bin Salman gesprochen. Danach hatte Selenskyj vorgeschlagen, als vertrauensbildende Maßnahme Gefangene freizulassen und ukrainische Kinder aus Russland zurückzuholen. Die Ukraine wirft Russland vor, Tausende ukrainische Kinder aus den besetzten Gebieten nach Russland entführt zu haben.

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Russland meldet Hunderte Drohnenangriffe

Die russischen Behörden melden Hunderte Drohnen-Angriffe auf die Metropolregion Moskau und das Gebiet an der Grenze zur Ukraine. Das Verteidigungsministerium sprach allein von rund 90 Drohnen über der Hauptstadt, in der Region Kursk seien mehr als 120 gesichtet und zum Teil abgefangen worden. Auf Telegram wurden Videos veröffentlicht, die brennende Gebäude zeigen. In Moskau sollen drei Menschen getötet worden sein. Mehrere Flughäfen in Moskau und den angrenzenden Regionen wurden den Angaben zufolge geschlossen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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Nordsee: Havarierter Öltanker brennt noch

An Bord des vor der britischen Nordseeküste havarierten Öltankers ist der Brand weiter nicht gelöscht. Es bestehe nach wie vor eine Gefahr für die Umwelt, teilten die Behörden mit. Inzwischen seien vier Schiffe mit Löschmaterial auf dem Weg zur Unglücksstelle. Der Öltanker war gestern mit einem Frachtschiff kollidiert. Die Ursache ist noch unklar. Insgesamt 36 Crew-Mitglieder von beiden Schiffen wurden an Land gebracht. Ein Seemann gilt weiter als vermisst. Die Suche nach ihm war in der Nacht eingestellt worden.

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ICE wegen Bedrohung in Gifhorn geräumt - Festnahme

Ein ICE der Deutschen Bahn ist heute im niedersächsischen Gifhorn gestoppt und geräumt worden. Zuvor soll ein Reisender nach Angaben der Polizei mit einem Messer und einem weiteren gefährlichen Gegenstand gedroht haben. Er wurde in Gewahrsam genommen. Polizeihunde sollten den Zug, der auf dem Weg von Köln nach Berlin war, durchsuchen. Angaben zu möglichen Verletzten oder der Zahl der betroffenen Reisenden lagen zunächst nicht vor.

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Auch heute wieder Warnstreiks im Öffentlichen Dienst

Die Gewerkschaften machen wegen der stockenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst weiter Druck. Auch heute gibt es wieder Warnstreiks. In Mecklenburg-Vorpommern sind vor allem Kitas und Kinderhorte betroffen, aber auch Einrichtungen der Erziehungshilfe, zum Beispiel betreutes Wohnen. In Schleswig-Holstein soll der Nord-Ostsee-Kanal drei Tage lang dicht bleiben. Außerdem werden dort heute die Müllabfuhr, Schwimmbäder und die Verkehrsüberwachung bestreikt. Jeden Tag sollen weitere Bereiche des öffentlichen Dienstes in Schleswig-Holstein dazukommen. In Niedersachsen und Bremen sind übermorgen Warnstreiks in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes geplant. Der Großstreik an den Flughäfen wurde um Mitternacht beendet. Die Gewerkschaften Verdi und die GEW fordern 8 Prozent mehr Geld, höhere Zuschläge für besondere Arbeitszeiten und zusätzliche freie Tage. Am Freitag wird weiter verhandelt.

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Razzien bei Fans aus Rostock und Essen

Der Angriff von Fußball-Hooligans in Mecklenburg-Vorpommern auf einen Zug im vergangenen Oktober hat offenbar weitere Konsequenzen. Wie die Bundespolizei mitteilte, durchsucht sie seit heute früh Wohnungen von mehr als 30 Verdächtigen. Die Objekte befinden sich demnach in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen. Ermittelt werde unter anderem wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall sowie wegen gefährlicher Körperverletzung. Am 26. Oktober war ein Zug mit Hunderten Fans des Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Essen in Brandenburg durch eine Notbremsung gestoppt worden. Vermummte und aggressive Täter aus dem Umfeld von Hansa Rostock griffen daraufhin den stehenden Zug an. 

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Das Wetter in Norddeutschland

Wolkig oder neblig, auch Auflockerungen, eher selten Regen. 5 bis 13 Grad. Morgen dichte Wolken und einzelne Schauer, örtlich Aufheiterungen, Höchstwerte 6 bis 10 Grad. Am Donnerstag viele Wolken, einzelne Schauer, im Oberharz Schnee, 5 bis 8 Grad. Am Freitag gebietsweise Schauer bei 4 bis 8 Grad.

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Eine Gruppe von Soldaten der Deutschen Bundeswehr in Tarnuniformen stehen in Formation mit Gewehr Bewaffnet bei einem Militär Appell © picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Umfrage: Wie verteidigen wir uns künftig?

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Deutschland und die Welt

Eva Högl, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, stellt den Jahresbericht 2024 zur Lage der Bundeswehr vor. © Kay Nietfeld/dpa

Neuer Wehrbericht: Eine ernüchternde Bilanz

Teile des neuen Wehrberichts wirken mit Blick auf Trumps Politik aus der Zeit gefallen. Brisant ist der wachsende Personalmangel. Mehr bei tagesschau.de. extern

Der Militärexperte Severin Pleyer vom "German Institute for Defence and Strategic Studies" (GIDS), Hamburg. © Bundeswehr Foto: Katharina Roggmann
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Bundeswehr-Experte Pleyer: Man wird erst auf Freiwilligkeit setzen müssen

Zunächst müsse man darüber diskutieren, wie eine Wehrpflicht aussehen könnte, sagt Severin Pleyer von der Bundeswehr-Universität in Hamburg. 9 Min

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Ein ICE der Deutschen Bahn fährt in der Region Hannover. © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte Foto: Julian Stratenschulte

Mann soll in ICE mit Messer gedroht haben - Zug in Gifhorn geräumt

Der ICE von Köln nach Berlin wurde gestoppt. Die Polizei nahm den Mann eigenen Angaben zufolge in Gewahrsam. mehr

Ein Stapel mit Akten liegt auf dem Schreibtisch am Gericht. © picture alliance/dpa Foto: Patrick Pleul

Staatsanwaltschaften überlastet: Verdächtige müssen aus U-Haft

Die Staatsanwaltschaften in Niedersachsen ließen 2024 rund 76.000 Verfahren unbearbeitet. Dringend Tatverdächtige kamen deshalb vorzeitig aus der U-Haft. mehr

Schleswig-Holstein

Charging Port Buchse Stecker in modernen Elektrofahrzeug EV Auto Nahaufnahme mit Ladekabel. © picture alliance / imageBROKER Foto: Dmitry Rukhlenko

Ob mit oder ohne Northvolt: Batterien in Europa gefragt

Das Fraunhofer-Institut rechnet mit bis zu 35 Batteriefabriken in Europa, sagt Experte Patrick Plötz im Interview mit NDR SH. mehr

Blick auf den Strand bei dem Ellenbogen von List auf Sylt © NDR Foto: Gitte Alpen

Wärme-Rekord auf Sylt: So warm war es im März noch nie

Mit 17,9 Grad hat List auf Sylt ungewöhnlich früh im Monat einen neuen März-Rekord aufgestellt. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Der Schriftzug "Polizei" auf der Kühlerhaube eines Autos. © dpa Foto: Soeren Stache

Lkw-Fahrer entdeckt Leiche auf A20 bei Wismar

Die A20 zwischen der Abfahrt Zurow und dem Autobahnkreuz Wismar wurde zeitweise gesperrt. mehr

Eine Erzieherin spielt in einer Kita mit einem Kind. © picture alliance / dpa | Uwe Anspach Foto: Uwe Anspach

Landesweite Warnstreiks in Kindertagesstätten in MV

Schwerpunkt des Ausstands der Erzieherinnen und Erzieher ist Rostock. Über weitere Streikorte will die Gewerkschaft nichts sagen. mehr

Hamburg

Eine U-Bahn fährt über eine Brücke in Hamburg. © IMAGO / Hanno Bode

U-Bahn in Hamburg: Massive Störungen am Dienstagmorgen

Am frühen Morgen gab es eine technische Störung an der zentralen Stromversorgung. Zwischenzeitlich konnte auf sämtlichen Linien keine U-Bahn fahren. mehr

Ein ADAC-Pannenhelfer steht bei einem Einsatz in Hamburg an seinem Fahrzeug. © picture alliance / CHROMORANGE Foto: Christian Ohde

ADAC-Pannenbilanz 2024: Etwas mehr Einsätze in Hamburg

Die Pannenhelfer rückten im vergangenen Jahr in Hamburg zu mehr als 196.000 Hilfsaktionen aus. Im ganzen Norden stiegen die Einsatzzahlen. mehr

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

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