Steile Straßen, ein Nebel, der seinen eigenen Spitznamen hat und Zebrastreifen in Regenbogenfarben: San Francisco ist ungewöhnlich in jeglicher Hinsicht. Die Stadt der Subkultur fällt bis heute mit kommunistischer Kunst und alternativer Kultur auf. Als Spitze des Silicon Valleys ist sie inzwischen außerdem ein Mekka für Tech-Begeisterte.
Immer wieder sind Impulse von hier ausgegangen, die die Welt geprägt haben. Nirgends in den USA wird Toleranz so sichtbar gefeiert wie im LGBTQ-Viertel Castro. Regiert wird die San Francisco von London Breed, einer schwarzen Frau aus armen Verhältnissen. Und doch gibt es kaum irgendwo so viel Obdachlosigkeit wie zwischen der Golden Gate Bridge und der Bay Bridge.
Wir suchen im Golden Gate Park nach den letzten Hippies und schlendern durch das größte China-Town außerhalb Asiens. Außerdem erklimmen wir den Telegraph Hill, einen der schönsten Berge San Franciscos, wo schon Frida Kahlo und Diego Rivera gemalt haben.