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Zum RadioprogrammBei einem Messerangriff im bayerischen Aschaffenburg sind zwei Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um einen 41-jährigen Mann und einen zwei Jahre alte Jungen. Drei weitere Menschen wurden demnach verletzt. Kurz nach der Tat nahm die Polizei einen Verdächtigen fest. Es handelt sich um einen 28-jährigen Afghanen, der zuletzt in einer Asylunterkunft in der Region gemeldet war. Nach Medienberichten ging er in einem Park in Aschaffenburg auf eine Gruppe aus einer Kinderkrippe los. Der getötete Mann versuchte demnach noch, den Angriff abzuwehren.
Link zu dieser MeldungBayerns Ministerpräsident Söder hat den Messerangriff in Aschaffenburg verurteilt. Söder sprach von einem entsetzlichen Tag für ganz Bayern. Die Menschen trauerten um die Opfer einer feigen und niederträchtigen Tat. Zugleich dankte der CSU-Politiker den Einsatzkräften für ihre umsichtige und entschlossene Unterstützung. Bundesinnenministerin Faeser erklärte, ihre Gedanken seien bei den Eltern des getöteten Kindes. Ihr tiefes Mitgefühl gelte ebenso der Familie des Mannes, der durch die brutale Tat sein Leben verloren habe. Die AfD-Vorsitzende Weidel teilte mit, ihre Gedanken seien bei den Angehörigen und Verletzten. Gleichzeitig sprach sie sich für Rückführungen im großen Stil aus.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron haben für ein selbstbewusstes und geeintes Europa geworben. Hintergrund ist die neue US-Regierung unter Präsident Trump. Scholz sagte bei einem Besuch in Paris, die Europäer seien stark und stünden zusammen. Die EU werde ein selbstbewusster Partner sein - auf dieser Basis wolle man mit Trump zusammenarbeiten. Macron warb in diesem Zusammenhang auch für höhere europäische Verteidigungsausgaben. Europa müsse hier eine eigene industrielle Grundlage schaffen. Anlass des Paris-Besuchs von Bundeskanzler Scholz war das 62. Jubiläum des Élysée-Vertrags über die deutsch-französische Freundschaft.
Link zu dieser MeldungEinen Monat vor der Bundestagswahl hat Bundesinnenministerin Faeser die Betreiber der großen Online-Plattformen bei einem Treffen an ihre Verpflichtungen erinnert. Faeser betonte nach der Gesprächsrunde, die großen Internetunternehmen seien verantwortlich für das, was auf ihren Plattformen geschehe. Die Prüfung von strafbaren Inhalten müsse verstärkt statt eingeschränkt werden. An dem Gespräch im Bundesinnenministerium nahmen Vertreter von Google, Meta, Microsoft, Tiktok und X teil. Im Mittelpunkt standen laut Ministerium Maßnahmen gegen gezielte Desinformationskampagnen und Hasskriminalität.
Link zu dieser MeldungDie Übergangsregierung in Syrien will sich nach Aussagen ihres Außenministers al-Schaibani weiter für alle Bevölkerungsgruppen im Land einsetzen. Niemand sollte aufgrund seiner Herkunft, seines sozialen oder religiösen Hintergrunds oder einer Zugehörigkeit zu bestimmten Bevölkerungsgruppen bestraft werden, sagte al-Schaibani beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Auch syrische Frauen müssten Teil der Zukunft des Landes sein. Ein Expertenausschuss solle dazu eine neue Verfassung ausarbeiten. Zugleich warb al-Schaibani um Hilfe aus dem Ausland.
Link zu dieser MeldungNach dem verheerenden Hotel-Brand in einem türkischen Skigebiet ist die Zahl der Todesopfer auf 79 gestiegen. Etwa 20 der mehr als 50 Verletzten lagen nach Behördenangaben weiter im Krankenhaus. Einsatzkräfte suchen in dem Gebäude weiter nach möglichen Opfern. Mittlerweile wurden der Hotel-Besitzer und zehn weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Unglück festgenommen. Überlebende hatten geklagt, es habe keinen Feueralarm und nicht genügend Fluchtwege sowie keine Rauchmelder gegeben.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Champions-League hat RB Leipzig sein letztes Heimspiel gewonnen. Die Sachsen gewannen gegen Sporting Lissabon mit 2:1. Die Leipziger sind alledings bereits ausgeschieden.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht zeitweise Regen, im Osten mit Schnee. Tiefstwerte plus 3 bis minus 1 Grad, zum Teil Glätte. Morgen viele Wolken, auch Auflockerungen, vor allem im Osten Regen oder Schneeregen, 3 bis 6 Grad. Am Freitag und Sonnabend zeitweise Regen, 4 bis 10 Grad.
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