Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). © picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd Foto: Rolf Vennenbernd

Wie geht es nach Weils Rücktritt mit der Landesregierung weiter?

Olaf Lies soll Niedersachsens nächster Ministerpräsident werden. Bis Ostern soll auch sein Amt im Wirtschaftsressort besetzt sein. mehr

Eine symbolische Darstellung der Darknet-Plattform «Kidflix» ist im bayerischen Landeskriminalamt während einer Pressekonferenz auf einem Laptop zu sehen. © dpa Bildfunk Foto: Sven Hoppe

Pädokriminellen-Netzwerk zerschlagen: Razzien in Niedersachsen

Ein Verdächtiger aus Hannover festgenommen. Weltweit gibt es 1.400 Beschuldigte. Im Fokus stand die Plattform "KidFlix". mehr

Ein dunkelgrauer Kleintransporter in einer Garage © Polizeidirektion Kiel Foto: Polizeidirektion Kiel

Vermisste Frau aus Noer: Foto von Transporter veröffentlicht

Nach mehreren Suchaktionen bitten die Ermittler erneut um Hinweise aus der Bevölkerung. mehr

Ihre Meinung zählt

EIne Geburtstagstorte mit einer 75, brennenden Kerzen und einem Mini-Fernsehgrät mit Lametta (Bildmontage) © picture alliance Foto: Frank May, Zerbor/Shotshop

"Mitreden!": 75 Jahre ARD - Ihre Wünsche, unsere Zukunft

An welche Highlights der vergangenen Jahrzehnte erinnern Sie sich? Was sollte sich ändern? Diskutieren Sie mit - am Donnerstag ab 20.15 Uhr. mehr

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Riesige Plattform mit Kindesmissbrauchs-Videos zerschlagen

Die bayerische Polizei hat nach mehrjährigen Ermittlungen eine riesige Plattform für Kindesmissbrauch im Darknet zerschlagen. Auf dem Portal standen demnach mehr als 90.000 Videos zur Verfügung, die den schweren sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen. Weltweit waren 1,8 Millionen Nutzer angemeldet, wie das bayerische Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft mitteilten. In 31 Staaten gab es demnach Durchsuchungen, knapp 1.400 Tatverdächtige wurden ausfindig gemacht. In Deutschland wird den Angaben zufolge gegen 103 Verdächtige ermittelt. Im Zuge der Ermittlungen konnten auch zahlreiche Opfer identifiziert und viele von ihnen in Sicherheit gebracht werden, darunter auch zwei Kinder aus Deutschland.

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Mehr Gewalttaten und mehr Kinder unter Tatverdächtigen

Die Zahl der Gewalttaten ist in Deutschland im vergangenen Jahr gestiegen. Das geht aus der Kriminalstatistik für 2024 hervor, die Bundesinnenministerin Faeser am Vormittag vorgestellt hat. Insgesamt registrierte die Polizei im vergangenen Jahr mehr als 217.000 Gewaltdelikte. Das waren 1,5 Prozent mehr als 2023. Gestiegen ist zudem die Zahl von tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen bei Gewalttaten. Außerdem gab es mehr nicht-deutsche Tatverdächtige. Die Gesamtzahl aller Straftaten sank im vergangenen Jahr auf 5,84 Millionen. Dieser Rückgang sei aber vor allem auf die Teillegalisierung von Cannabis zurückzuführen, hieß es.

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Union und SPD setzen Koalitionsverhandlungen fort

Union und SPD setzen heute ihre Koalitionsverhandlungen fort. Dabei soll es vor allem um Finanzen und Einsparmöglichkeiten im Bundeshaushalt gehen. SPD-Co-Chefin Esken sagte, man komme sich in allen Bereichen deutlich näher. Es sei aber noch viel zu tun. Union und SPD sind sich einig, kleine und mittlere Einkommen zu entlasten. Die SPD will dafür aber Spitzenverdiener stärker belasten. Das wiederum lehnt die Union ab.

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Scholz: Rechte behinderter Menschen schützen

Bundeskanzler Scholz hat dafür geworben, Anliegen von Menschen mit Behinderung weltweit stärker in den Blick zu nehmen. Gemeinsam mit Jordaniens König Abdullah eröffnete Scholz in Berlin den dritten Weltgipfel für Menschen mit Behinderung. Trotz der vergangenen Jahre stießen Betroffene immer noch auf systematische Barrieren, so der Kanzler. Diese reichten von Ausbildung und Beruf über die Gesundheitsversorgung bis hin zur politischen Teilhabe. An der Konferenz nehmen mehr als 3.000 Vertreter von Regierungen und Interessensgruppen teil. Jordanien gilt als regionaler Vorreiter bei der Inklusion. König Abdullah sprach sich dafür aus, Konfliktregionen wie den Gaza-Streifen nicht aus dem Blick zu verlieren. Dort seien behinderte Menschen besonders verletzlich.

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AA: 19 deutsche Staatsbürger aus Gazastreifen geholt

Seit Beginn des Gaza-Kriegs ist die Ausreise aus dem umkämpften Küstenstreifen noch schwieriger geworden. Die Bundesregierung hat jetzt 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise ermöglicht. Es handelt sich um insgesamt 33 Personen, wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes mitgeteilt hat. Sie seien in Abstimmung mit den israelischen Behörden zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht worden. Von dort ging es per Charterflug nach Leipzig. Laut Auswärtigem Amt befindet sich jetzt noch eine niedrige zweistellige Zahl deutscher Staatsangehöriger im Gazastreifen, auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen.

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Zieht sich Musk zurück?

Der Milliardär Elon Musk gibt nach einem Medienbericht seine Tätigkeit als einer der wichtigsten Berater von US-Präsident Trump auf. Trump habe seinem innersten Beraterkreis mitgeteilt, dass Musk in den kommenden Wochen ausscheiden werde, schreibt das Magazin "Politico". Der Chef des Elektroautobauers Tesla ist zuständig für umstrittene Sparmaßnahmen der Bundesbehörden.

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US-Präsident Trump will neue Zölle verkünden

US-Präsident Trump will heute neue Zölle verkünden. Er spricht von einem Befreiungsschlag für die USA und einem damit beginnenden goldenen Zeitalter für sein Land. Experten befürchten allerdings, dass Trump mit seiner Zollpolitik einen globalen Handelskrieg und eine Rezession auslösen könnte. Nach Angaben von Trumps Sprecherin sollen die Zölle gleich nach ihrer Verkündigung in Kraft treten. Die EU hat bereits angekündigt, mit Gegenmaßnahmen zu reagieren.

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Tesla-Auslieferungen um 13 Prozent gefallen

Der weltweite Absatz des Elektroauto-Herstellers Tesla ist im ersten Quartal stark gefallen. Das Unternehmen meldet für die ersten drei Monate des Jahres knapp 340.000 verkaufte Fahrzeuge - 13 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Analysten hatten nur einen Rückgang um drei Prozent erwartet. Die schwachen Zahlen hatten sich bereits abgezeichnet. So wurden in der EU in den ersten beiden Monaten des Jahres im knapp 50 Prozent weniger Tesla-Autos zugelassen als noch vor einem Jahr. Als Gründe für den Absatzrückgang gelten unter anderem die Rolle von Firmenchef Elon Musk in der US-Regierung und seine politischen Ansichten. Es gab in den vergangenen Monaten Boykottaufrufe und Protestaktionen an Tesla-Standorten in verschiedenen Ländern.

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Polizist soll an Hansa-Krawallen beteiligt gewesen sein

An der Randale von Hansa-Rostock-Fans beim Drittliga-Spiel in Aachen soll auch ein Polizeibeamter aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligt gewesen sein. Das bestätigte das Innenministerium dem NDR. Gegen den Mann soll nun ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Innenminister Pegel zeigte sich schockiert. Dass ein Polizeibeamter an den Vorfällen in Aachen beteiligt gewesen sein solle, sei völlig inakzeptabel. So etwas beschädige nicht nur das Ansehen der Polizei, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die Sicherheitskräfte. Bei der Partei hatten Anhänger von Hansa Rostock im Aachener Stadtion rund 700 Sitzschalen herausgerissen und Toiletten verwüstet. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro.

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Das Wetter in Norddeutschland

Nachts meist klar bei Tiefstwerten von 5 bis 0 Grad. Morgen überall sonnig und trocken bei Höchstwerten von 11 bis 20 Grad. Am Freitag heiter und trocken, 10 bis 21 Grad. Am Sonnabend oft trocken, 6 bis 15 Grad.

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Deutschland und die Welt

Blutprobe mit der Aufschrift HIV-positiv © fotolia Foto: jarun011
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Deutsche Forschung von US-Geldern abhängig

An mehr als der Hälfte deutscher Unikliniken laufen Forschungsprojekte mit US-Steuergeld. Wissenschaftler berichten von verängstigten US-Kollegen und verbotenen Reisen. 5 Min

Hildegard Müller | Bild: Roland Horn © Roland Horn Foto: Roland Horn
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Verband der Automobilindustrie: "Ich bin in Sorge um den Standort"

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, wünscht sich eine Zusammenarbeit aller betroffenen Länder. 10 Min

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

"Heute Abitur" steht auf einer Tafel im Klassenzimmer eines Gymnasiums. © picture alliance/dpa Foto: Sina Schuldt

Erneute Panne beim Abitur: Tausende Schüler könnten betroffen sein

In den Erdkunde-Klausuren mussten Schüler in Niedersachsen mit vertauschten Zahlen arbeiten. Eine Wiederholung ist nicht geplant. mehr

Ein Seismograph zeichnet Amplituden auf. © picture alliance/Zoonar Foto: Cigdem Simsek

Erdbeben der Stärke 3,2 im Landkreis Oldenburg gemessen

Damit ist es das bislang stärkste Beben in der Region. Das Epizentrum lag ersten Erkenntnissen zufolge bei Wardenburg. mehr

Schleswig-Holstein

Führungskräfte von FSG und Searoad-Reederei stehen am 31.3.2025 in einer Produktionshalle, in dem ein Plakat auf den Start des Stahlschnitts hinweist. © FSG Shipyard GmbH

FSG-Nobiskrug: Knapp die Hälfte wieder in Arbeit

Nach dem Neustart sind knapp 200 Beschäftigte zurück bei den Werften, vor allem in Flensburg. Länger dauert es in Rendsburg. mehr

Eine Demo der Jungen Alternative in Schleswig-Holstein. © Screenshot

"Junge Alternative" aufgelöst: Was folgt daraus für die AfD in SH?

Eine neue Jugendorganisation soll auch in der schleswig-holsteinischen AfD mehr Kontrolle, aber auch mehr Schutz erfahren. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

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Stralsund: Mann zu langer Haftstrafe für Säureangriff verurteilt

Ein 42-Jähriger ist in Stralsund wegen gefährlicher Körperverletzung zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt worden. Er soll aus Fremdenhass gehandelt haben. mehr

Zerstörte Sitzschale im Aachener Stadion. © picture alliance / Eibner-Pressefotos Foto: Justin Derondeau

Polizist aus MV bei Hansa-Krawallen? Neue Details bekannt

Bei dem Auswärtsspiel am 16. März in Aachen wurden Sitzschalen und Toiletten zerstört. Der Fall könnte ein politisches Nachspiel haben. mehr

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Ein Lkw mit Container steht während einer Stichprobenkontrolle auf dem Gelände des Hauptzollamts Hamburg. © dpa Foto: Markus Scholz

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Sie sollen einer Bande beim Kokainschmuggel geholfen haben. Die Strafen gehen noch über das hinaus, was die Staatsanwältin gefordert hatte. mehr

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