Nach dem gestern Abend durch einen Blitzeinschlag entstandenen Oberleitungsschaden auf der Zugstrecke zwischen Lüneburg und Uelzen müssen sich Bahnreisende voraussichtlich noch bis morgen Nachmittag auf Verspätungen und Ausfälle einstellen. Das teilte die Deutsche Bahn mit. Danach werden bis in die Nachmittagsstunden ICE-Verbindungen zwischen Hamburg und Hannover ausfallen. Das wird sich vermutlich auch wieder auf den weiteren Reiseverlauf in den Süden auswirken. Auf der Strecke Stralsund-Hamburg-Karlsruhe kommt es laut Bahn ebenfalls weiterhin zu Ausfällen. Außerdem muss auf anderen Nord-Süd-Verbindungen sowie zwischen Hamburg und Berlin mit Verspätungen gerechnet werden. Bahnreisende sollten sich vor Fahrtantritt auf der Website bahn.de über Ausfälle informieren.
Link zu dieser MeldungBundesgesundheitsminister Lauterbach hat nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung im Jahr 2022 persönlich Einfluss auf die Corona-Risikobewertung genommen. Obwohl das Robert-Koch-Institut im Februar jenes Jahres eine Herabstufung des Risikos von "sehr hoch" auf "hoch" empfahl, lehnte Lauterbach dies ab. Der SPD-Politiker verteidigt diese Entscheidung heute. Auf der Plattform X schreibt er, hätten wir die Risikostufe bereits im Februar 2022 herabgesetzt, als zum Teil noch Hunderte Menschen am Tag an Covid gestorben seien, wäre dies ein Fehler gewesen. Erst im Mai wurde die Risikoeinschätzung geändert.
Link zu dieser MeldungRussland hat zwei ARD-Mitarbeiter ausgewiesen. Es handelt sich um unseren Korrespondenten Frank Aischmann und einen Cutter. Das Außenministerium in Moskau begründet dies damit, dass Deutschland gegen zwei Mitarbeiter des russischen Senders "Erster Kanal" ähnlich vorgegangen sei. Der Sender erklärte, sein Berliner Büro sei von den deutschen Behörden geschlossen und ein Korrespondent sowie ein Kameramann zur Ausreise aufgefordert worden. Das Auswärtige Amt in Berlin widersprach dieser Darstellung. Die deutsche Regierung habe keine Büros geschlossen. Das Land Berlin hat offenbar die Aufenthaltserlaubnis für die beiden russischen Journalisten wegen der Verbreitung von Propaganda nicht verlängert.
Link zu dieser MeldungDer designierte US-Präsident Trump hat einen Sondergesandten für die Ukraine und Russland ernannt. Der pensionierte Generalleutnant, Kellogg, soll die Aufgabe übernehmen. Er war während Trumps erster Amtszeit Stabschef im nationalen Sicherheitsrat. Wie US-Medien berichten, hat Kellogg bereits einen Plan vorgelegt, der vorsieht, den Frontverlauf in der Ukraine einzufrieren und beide Seiten zu Verhandlungen zu zwingen.
Link zu dieser MeldungDie Beschränkungen der Stadt Hamburg für ein Protestcamp zum G20-Gipfel vor siebeneinhalb Jahren waren rechtmäßig. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies die Revision gegen das Urteil der Vorinstanz am Abend zurück. Bekomme die Beherbergungsinfrastruktur zum Beispiel mit Schlafzelten und Toiletten ein deutliches Übergewicht, sei ein Protestcamp keine durch das Grundgesetz geschü
Link zu dieser MeldungIn Brandenburg haben SPD und BSW ihren ausgehandelten Koalitionsvertrag vorgestellt. Bei der Präsentation verteidigte Ministerpräsident Woidke von der SPD die Zusammenarbeit mit dem BSW. Er wisse, dass es Vorbehalte gegen eine gemeinsame Regierung gebe. Das Vertrauen zwischen beiden Seiten sei jedoch da. BSW-Landeschef Crumbach sagte, die Verhandlungen seien nicht immer einfach gewesen, man habe sie aber trotzdem erfolgreich abgeschlossen. Die Gremien beider Parteien müssen dem Koalitionsvertrag noch zustimmen.
Link zu dieser MeldungDer Tod des früheren Sylter Bürgermeisters Häckel hat zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geführt. Sie richten sich gegen einen Mann, dem ein Unterlassungsdelikt vorgeworfen wird. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg nannte keine weiteren Einzelheiten. Häckel war nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts Ende Oktober in einer Wohnung in Hamburg kollabiert und starb kurz darauf in einem Krankenhaus. Ende September war er von der Sylter Bevölkerung als Bürgermeister abgewählt worden.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Champions-League hat der VfB Stuttgart erneut verloren. Der Bundesligist unterlag beim bisher noch punktlosen serbischen Meister Roter Stern Belgrad mit 1:5. Damit haben die Stuttgarter nach fünf Spielen nur vier Punkte.
Link zu dieser MeldungHeute Abend wolkig bis bedeckt, häufig Regen. Höchstwerte 5 bis 10 Grad. In der Nacht ebenfalls dichte Wolke mit Regen. Tiefstwerte 6 bis 3 Grad. Morgen viele Wolken, zeitweise Regen. 4 bis 9 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag teils wolkig, teils sonnig. 4 bis 8 Grad. Am Sonnabend heiter bis wolkig. 3 bis 7 Grad.
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