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Zum RadioprogrammDeutschland ist weitgehend friedlich und fröhlich ins neue Jahr gestartet. Die größte Feier fand in Berlin am Brandenburger Tor statt. Laut Veranstalter kamen 60.000 Menschen zur Silvesterparty in der Hauptstadt. Weltweit begrüßten Menschen das neue Jahr mit öffentlich organisiertem Feuerwerk. In Sydney in Australien etwa erleuchteten neun Tonnen Pyrotechnik den Himmel. Die Polizei in Deutschland zog eine gemischte Bilanz der Silvesternacht, größere Krawalle blieben demnach aus. In Berlin wurden mehrere Beamte bei Ausschreitungen verletzt, es gab 390 Festnahmen. In Leipzig griffen Randalierer Feuerwehr und Polizei mit Knallern und Flaschen an. Fünf Menschen kamen infolge von Unfällen mit Feuerwerk ums Leben, einer von ihnen in Hamburg. Dort starb ein 20-Jähriger, als er mit einem selbstgebauten Böller hantierte. In Rostock wurde ein Kind durch eine Knaller-Explosion schwer verletzt. In Hannover erlitt ein 14-Jähriger schwerste Verletzungen an der Hand durch einen Feuerwerkskörper.
Link zu dieser MeldungPolen übernimmt heute den alle sechs Monate rotierenden EU-Ratsvorsitz. Regierungsvertreter des Landes werden damit bis Ende Juni zahlreiche Ministertreffen leiten. Dabei geht es auch darum, einen möglichst reibungslosen Ablauf der Gesetzgebungsverfahren zu garantieren. Viele Beobachter und Verantwortliche in Brüssel hoffen, dass Warschau seine Rolle nicht so für eigene Zwecke instrumentalisiert wie zuvor Budapest. So war der ungarische Regierungschef Orban unabgesprochen nach Moskau und Peking gereist. Er sorgte damit für erheblichen Unmut in den meisten anderen EU-Staaten.
Link zu dieser MeldungUngarn hat den Anspruch auf EU-Hilfen von rund einer Milliarde Euro verloren. Grund sind Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit. Wie eine Sprecherin der Europäischen Kommission mitteilte, hat Ungarn die geforderten Reformauflagen nicht umgesetzt - unter anderem Regelungen zur Korruptionsbekämpfung. Die Frist für die Reformen war zum 31.12. ausgelaufen. Bei den nun verfallenen EU-Hilfen handelte es sich um Mittel, die Ungarn zur Förderung strukturschwacher Gebiete zur Verfügung gestellt werden solllten.
Link zu dieser MeldungFast zwei Jahrzehnte nach ihrem EU-Beitritt sind Bulgarien und Rumänien nun auch Vollmitglieder des Schengen-Raums. Mit dem Jahreswechsel wurden die Kontrollen an den Landgrenzen eingestellt, nachdem diese bereits am 31. März für die Seegrenzen und Flughäfen aufgehoben worden waren. Dadurch gehören nun insgesamt 29 Länder zum Schengen-Raum, darunter EU-Staaten wie Deutschland und Frankreich, aber auch andere wie die Schweiz, Norwegen und Island. Zuletzt hatten allerdings viele Regierungen - auch die deutsche - wieder Grenzkontrollen gegen illegale Übertritte eingeführt.
Link zu dieser MeldungDie israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen einen hochrangigen Kommandeur der islamistischen Hamas getötet. Der Mann soll einer der Anführer des Terrorangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023 gewesen sein. Er kam den Angaben zufolge in Chan Junis im Süden des Gazastreifens bei einem Drohnenangriff ums Leben. Die Hamas wiederum feuerte in der Nacht erneut Raketen auf Israel ab. Verletzt wurde aber offenbar niemand.
Link zu dieser MeldungDer französische Präsident Macron hat eingeräumt, dass seine Entscheidung für vorgezogene Parlamentswahlen zu mehr politischer Instabilität im Land geführt hat. Macron sagte in seiner Neujahrsansprache, dies gestehe er voll und ganz ein. Der Präsident hatte seinen Entschluss im Juni mit der Notwendigkeit begründet, die politische Situation zu klären. Vorangegangen war ein schlechtes Abschneiden bei den Europawahlen. Bei den dann vorgezogenen Wahlen verlor er seine tragfähige Mehrheit und brauchte zwei Monate, um eine Minderheitsregierung zu benennen - die im Dezember zusammenbrach.
Link zu dieser MeldungBeim Untergang eines Flüchtlingsboots vor der Mittelmeerinsel Lampedusa sind vermutlich mehrere Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der italienischen Behörden werden etwa 20 Passagiere vermisst. Sieben Überlebende konnten gerettet werden. Sie stammen aus Ägypten, Syrien und dem Sudan. Das Boot war nach ersten Angaben in Libyen gestartet, um Migranten übers Mittelmeer nach Europa zu bringen. Die Insel Lampedusa gehört seit Jahren zu den Brennpunkten irregulärer Migration.
Link zu dieser MeldungViele Wolken, zwischen Ostfriesland, Schleswig-Holstein und Vorpommern, später auch im Westen Niedersachsens Regen, im Süden Auflockerungen. Höchstwerte zwischen 4 Grad im Harz und 9 Grad in Flensburg. Morgen bewölkt mit heiteren Phasen, gebietsweise Regen-, Schnee- oder Graupelschauer. Maximal 2 bis 5 Grad. Am Freitag wechselhaft, gelegentlich etwas Regen, 1 bis 5 Grad. Am Sonnabend zweitweise Sonne, örtlich Niederschläge, 0 bis 5 Grad.
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