Mehr als 60 große europäische Unternehmen fordern weniger Regulierung bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz. Sie veröffentlichten zum Auftakt einer internationalen Konferenz in Paris einen entsprechenden Aufruf. Aus Deutschland unterzeichneten beispielsweise die Deutsche Bank, Lufthansa, Mercedes-Benz und Siemens. Die Konzerne treten dafür ein, Europas Fähigkeiten zu fördern und den Kontinent zu einem Weltmarktführer bei KI-Anwendungen zu machen. Zu der Konferenz in Paris werden etwa 1.500 Teilnehmer erwartet, darunter hochrangige Politiker wie Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sowie die Vizepräsidenten aus China und den USA.
Link zu dieser MeldungDie Europäische Union warnt US-Präsident Trump vor zusätzlichen Zöllen auf Stahl und Aluminium. Aus Sicht der EU-Kommission wäre ein solcher Schritt rechtswidrig und wirtschaftlich kontraproduktiv. Die Bundesregierung äußerte sich besorgt, sieht nach Angaben ihres Sprechers aber auch Möglichkeiten für einen Kompromiss mit der US-Regierung. Trump hatte gestern angekündigt, Stahl- und Aluminiumeinfuhren in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent zu belegen. Details nannte er nicht, sie sollen im Laufe des Tages veröffentlicht werden. Die USA sind ein bedeutsamer Exportmarkt für die deutsche Stahlindustrie.
Link zu dieser MeldungDer Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Heusgen, hofft darauf, dass bei dem Treffen Konturen eines Friedensplans für die Ukraine erarbeitet werden können. Unter anderem soll es laut Heusgen darum gehen, welche grundlegenden Punkte in solch einem Abkommen erhalten sein müssen. In diesem Jahr werden zur Sicherheitskonferenz von Donnerstag an 60 internationale Spitzenpolitiker erwartet, unter anderem auch Bundeskanzler Scholz, der ukrainische Präsident Selenskyj und US-Vizepräsident Vance.
Link zu dieser MeldungRumäniens Präsident Iohannis hat seinen Rücktritt angekündigt. Er werde das Amt niederlegen, um dem Land und seinen Bürgern eine Krise zu ersparen, sagte Iohannis bei einer Ansprache in Bukarest. Mit sienem Schritt kommt er einer Amtsenthebung zuvor, über die morgen im Parlament abgestimmt werden soll. Im Mai wird ein neuer Präsident gewählt, nachdem die erste Runde der Präsidentschaftswahl vom Verfassungsgericht annulliert worden war. Hintergrund war eine vermutete Einflussnahme Russlands.
Link zu dieser MeldungDas Landgericht Mannheim hat ein deutsches Ehepaar wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Außerdem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren so gut wie ausgeschlossen. Das Paar hatte im März vergangenen Jahres eine 27-jährige Ukrainerin getötet, um ihr nur wenige Monate altes Baby zu rauben und als das eigene auszugeben. Auch die Mutter des Opfers wurde umgebracht. Gegen das Urteil können noch Rechtsmittel eingelegt werden.
Link zu dieser MeldungDie Kosten für den Bau neuer Wohnungen sollen in Hamburg deutlich reduziert werden. Die Stadt will in diesem Bereich den sogenannten "Hamburg Standard" einführen. Das kündigte Stadtentwicklungssenatorin Pein an. Das Konzept wurde von Experten aus verschiedenen Bereichen entwickelt. Sie empfehlen beispielsweise, dass in manchen Fällen auf die Trittschalldämmung auf Balkonen und Dachterrassen verzichtet werden kann. Außerdem sollen Planungsabläufe grundsätzlich vereinfacht werden.
Link zu dieser MeldungTrotz der Preiserhöhung beim Deutschlandticket Anfang des Jahres sind die meisten Nutzer dem Abo treu geblieben. Das teilte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen mit. Danach lag die Kündigungsquote im Januar bei etwa 8 Prozent. Dies liege nur knapp über dem Durchschnitt. Das Deutschland-Ticket berechtigt, bundesweit Busse und Bahnen des Regional- und Nahverkehrs zu nutzen. Es kostet neuerdings 58 statt 49 Euro.
Link zu dieser MeldungDie Universität Hamburg hat Plagiatsvorwürfe gegen den Grünen-Kanzlerkandidaten Habeck entkräftet. In einer Mitteilung der Hochschule heißt es, bei seiner Doktorarbeit liege kein wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Habeck hat die Vorwürfe eines österreichischen Plagiatssuchers selbst öffentlich gemacht. In einem Video gibt der Wirtschaftsminister an, nachdem er von den Vorwürfen im Januar erfahren habe, habe er die Universität Hamburg gebeten, seine Dissertation aus dem Jahr 2001 zu überprüfen.
Link zu dieser MeldungWechselnd wolkig und meist trocken bei 2 bis 4 Grad. In der Nacht gebietsweise klar, im südwestlichen Niedersachsen etwas Schnee. Tiefstwerte plus 1 bis minus 6 Grad. Morgen in Niedersachsen Schnee oder Schneeregen, sonst freundlicher, Höchstwerte 1 bis 4 Grad. Am Mittwoch zeitweise Schnee oder Schneeregen, in Vorpommern recht freundlich. Am Donnerstag etwas Schnee; 1 bis 3 Grad.
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