Die Stadt Hamburg hat im vergangenen Jahr 2024 knapp 47 Millionen Euro eingenommen - an Bußgeldern von Rasern. Laut der Innenbehörde sind das nochmal 3 Millionen mehr als 2023. Damals hatte Hamburg bei den Einnahmen aus Bußgeldern deutschlandweit vorne gelegen. In keiner anderen deutschen Stadt stehen so viele Blitzer wie in der Hansestadt.
Auf dem Gelände der Stadtteilschule Meiendorf in Rahlstedt hat es am Freitag einen schweren Arbeitsunfall gegeben. Eine Baumpflegerin ist aus etwa 10 Metern Höhe hinabgestürzt und wurde schwer verletzt. Einsatzkräfte haben sie behandelt und ein Notarzt begleitete sie in ein Krankenhaus. Warum die 35-jährige stürzte und ob sie genügend abgesichert war, ist noch nicht geklärt.
Die Polizei hat am Freitag zufällig einen offenbar erfrorenen Mann an einer Suchhilfeeinrichtung in Harburg endeckt. Die Beamtinnen und Beamten waren ursprünglich zu einer Streitigkeit gerufen worden und entdeckten den Toten in einem Zelt. Die Spurensicherung konnte keine äußerlichen Anzeichen von Gewalteinwirkung feststellen. Derzeit vermuten die Ermittelnden, dass es sich um einen Obdachlosen handelt, der in der Nacht erfroren ist.
Das Amtsgericht Hamburg-Wandsbek hat einen 74 Jahre alten Mann zu einer Bewährungsstrafe von anderthalb Jahren verurteilt, weil er seine kleinen Töchter wiederholt geschlagen hat. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin gestand der Mann die Taten im Prozess. Er sei nach dem Tod der Mutter der vier und sieben Jahre alten Kinder überfordert gewesen. Die Kinder wohnen inzwischen woanders.
Auf dem Friedhof Diebsteich haben Unbekannte mehrere Gräber beschädigt und geplündert. Betroffen sind vor allem Grabstätten von Sinti und Roma. Laut Polizei wurden vor allem Edelmetalle wie Kupfer gestohlen. Offenbar gehen die Beamten und Beamtinnen nicht von politisch motivierten Straftaten aus. Wahrscheinlicher ist nach Informationen des NDR, dass Metalldiebe am Werk waren. Das Landeskriminalamt ermittelt.