Weil ein mutmaßlicher Ladendieb Reizgas versprüht hat, ist am Dienstagabend gegen 18 Uhr ein Aldi-Markt an der Rönneburger Straße im Hamburger Stadtteil Wilstorf vorübergehend geschlossen worden. Acht Kundinnen und Kunden klagten über Atemwegsreizungen, eine Person kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Anschließend belüftete die Feuerwehr den Discounter. Danach wurde er wieder an den Marktleiter übergeben. Der mutmaßliche Ladendieb konnte unerkannt entkommen.
Angesichts der sinkenden Temperaturen fordert die Diakonie eine ganztägige Öffnung der Räume des Winternotprogramms. Wer auf der Straße lebe sei häufig chronisch krank und geschwächt. Eine einfache Virusinfektion könne dann tödliche Folgen haben. Aktuell müssen die Menschen die Notunterkünfte am Morgen wieder verlassen, wenn es keine amtliche Unwetterwarnung gibt. Nur in Ausnahmefällen dürfen sie auch tagsüber bleiben
In St. Georg ist ein Fußgänger bei einem Unfall am Montagabend lebensgefährlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 55-Jährige am Steintordamm über die Straße gelaufen. Als ein Linienbus kam, soll der Mann erst stehengeblieben - und dann plötzlich doch weitergelaufen sein. Daraufhin wurde er von dem Bus angefahren, fiel hin und verletzte sich am Kopf. Ein Notarzt versorgte den Mann. Danach wurde er in eine Klinik gebracht. Der Bereich um die Unfallstelle wurde abgesperrt. Die Polizei ermittelt.
In einer Woche, am 26. November, findet in Hamburg eine Weihnachtsfeier für bedürftige und obdachlose Menschen statt. 50 Tische sollen am 26. November in der Fischauktionshalle für sie gedeckt werden. Insgesamt 460 Gäste können kommen und sich auf eine Drei-Gänge-Menü freuen. Unter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind auch Prominente wie etwa die Schauspielerin Nina Petri.
Die Hamburger Feuerwehr hat am Montagabend mehrere Menschen aus einem verqualmten Mehrfamilienhaus in Heimfeld gerettet. Dort war im Hermesweg aus noch ungeklärter Ursache eine Küche in Brand geraten. Weil mehrere Notrufe eingingen, rasten insgesamt 35 Feuerwehrleute zur Einsatzstelle. Ein Hausbewohner wurde in ein Krankenhaus gebracht, weil er Rauch eingeatmet hatte. Vier weitere Mieter wurden vor Ort von den Rettungskräften betreut.