Auf dem Hamburger Sommerdom ist ein elfjähriger Junge aus dem Fahrgeschäft "Action" geschleudert und leicht verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich bereits am 28. Juli, wurde aber erst jetzt bekannt. Die Polizei bestätigte am Donnerstag, dass der Junge über einen Sicherheitsbügel geschleudert worden war. Auch ein 77-jähriger Passant sei leicht verletzt worden als das Kind ihn am Bein traf. An dem Fahrgeschäft wurden laut "Hamburger Morgenpost" keine Sicherheitsmängel festgestellt.
Dutzende Patientinnen und Patienten mit dem Fatigue-Syndrom sowie Angehörige von ihnen haben am Donnerstag vor dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) demonstriert. Sie forderten mehr Beachtung, Forschung und Versorgung der sogenannten ME/CFS-Erkrankung. Betroffene leiden unter anderem unter kompletter Kraftlosigkeit und Antriebsmangel. Neben körperlichen können auch schwere seelische Symptome auftreten. Nach der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Betroffenen in Deutschland auf etwa 500.000 verdoppelt.
Derzeit findet europaweit eine sogennate Blitzerwoche statt. Auch die Hamburger Polizei ist bei der Aktion dabei - und stellte am Mittwoch mehr als 4.000 Geschwindigkeitsverstöße fest. Unter anderem in der Wilstorfer Straße, wo ein Pkw mit 108 statt der erlaubten 50 Kilometer pro Stunde unterwegs war. Bei Verkehrskontrollen überprüfte die Polizei zudem knapp 500 Fahrzeuge und leitete über 100 Ermittlungsverfahren ein. Noch bis Sonntag sind überall im Stadtgebiet Kontrollen geplant.