Dem Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec droht möglicherweise eine Übernahmeschlacht. Evotec hat weltweit rund 5.000 Beschäftigte, 700 davon arbeiten in Hamburg. Nun hat überraschend ein US-Biotech-Unternehmen ein öffentliches Angebot gemacht, die Anteile an Evotec zu kaufen - und zwar, ohne dass die Amerikaner vorher Kontakt mit der Unternehmensführung in Hamburg aufgenommen haben. Evotec hat in der Vergangenheit mehrfach betont, man wolle eigenständig bleiben.
Am 23. Februar 2025 soll die Bundestagswahl stattfinden. Am 2. März dann die Hamburger Bürgerschaftswahl. Nun schlägt der Bund der Steuerzahler in Hamburg vor, diese Wahlen zusammenzulegen. Verbandschef Sascha Mummenhoff sagte, ein Wahltermin hätte mehrere Vorteile. Das würde aus seiner Sicht Kosten sparen und Wahllokale müssten nur einmal organisiert werden.
In Stellingen hat ein Studentenwohnheim gebrannt: Dabei sind an der Hagenbeckstraße am Abend mehr als zehn Menschen leicht verletzt worden, weil sie Rauch eingeatmet haben. Ein Student musste ins Krankenhaus. 40 Menschen wurden während der Löscharbeiten in einem HVV-Bus betreut. Das Feuer war in einer Gemeinschaftsküche ausgebrochen, drei Studentenwohnungen sind vorerst unbewohnbar.
Am frühen Donnerstagabend ist ein Auto im Hamburger Stadtteil Tonndorf in eine Gruppe von Jugendlichen gefahren. Ersten Erkenntnissen zufolge wollten vier Jugendliche an der Kreuzung Tonndorfer Straße/ Sonnenweg die Fahrbahn auf einem Fußgängerüberweg überqueren, als zwei von ihnen von dem Wagen erfasst wurden. Nach Angaben der Polizei flog ein 15-Jähriger in die Windschutzscheibe des Autos, die zu Bruch ging. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Jugendlicher soll leicht verletzt worden sein.
Beim Otto-Konzern in Bramfeld hat es am Donnerstag den offiziellen Spatenstich für den "Campus Life Hamburg" gegeben. Direkt neben der Unternehmenszentrale soll auf 15.000 Quadratmetern ein Lernzentrum entstehen. Mit einer Kita, einer Schule und Veranstaltungsräumen will das Unternehmer-Ehepaar Benjamin und Janina Lin Otto einen öffentlichen Ort der Begegnung schaffen - auch für Anwohnerinnen und Anwohner. Finanziert wird das Projekt mit einem zweistelligen Millionenbetrag durch eine familieneigene Stiftung. Das Gebäude soll in zwei Jahren fertig sein.