In Billstedt hatte es ein Baby am frühen Mittwochmorgen offenbar sehr eilig, auf die Welt zu kommen. Laut Hamburger Feuerwehr riefen die werdenden Eltern gegen 5 Uhr den Rettungsdienst in die Ihlestraße. Als die Einsatzkräfte dort eintrafen, reichte die Zeit nicht mehr aus, um ins Krankenhaus zu fahren. Wenige Minuten später wurde das Kind mithilfe der Retter geboren. Mutter und Baby sind wohlauf.
Die Veolia Towers Hamburg haben den dritten Saisonsieg in der laufenden EuroCup-Saison gefeiert. Gegen den favorisierten israelischen Vertreter Hapoel Jerusalem gab es einen überraschenden 82:80 (43:43)-Erfolg. Bester Hamburger Werfer vor den 1.187 Zuschauern war Jaizec Lottie mit 18 Punkten. Die wegen des Nahost-Konflikts als Hochrisikospiel eingestufte Partie ging ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne. Sowohl vor der Inselpark-Arena als auch in der Halle blieb alles ruhig.
Nach einem Angriff auf seine Ehefrau hat die Hamburger Polizei mit einer Spezialeinheit einen 44 Jahre alten Mann in Eidelstedt festgenommen. Er soll am Montagabend die 57-Jährige bedroht und anschließend geschlagen haben. Die verletzte Frau flüchtete auf ein benachbartes Schulgelände und rief die Polizei. Spezialkräfte nahmen den mutmaßlichen Gewalttäter fest. Er war mit 2,2 Promille stark betrunken.
92 Prozent aller betroffenen Hamburgerinnen und Hamburger haben im vergangenen Jahr einen Herzinfarkt überlebt. Nach Zahlen des Statistikamtes Nord wurden fast 3.350 Patienten in einem Krankenhaus vollstationär behandelt. Im Vergleich zum Jahr 2018 war das ein Rückgang um zehn Prozent. Gut ein Drittel der Betroffenen war im Alter von 65 bis 80 Jahren. Die Mehrheit der Erkrankten waren mit 65 Prozent Männer.
Der Sozialverband in Hamburg fordert für bedürftige Rentnerinnen und Rentner einen monatlichen Inflationsausgleich von der Stadt. Gerade die Vorweihnachtszeit sei für sie eine Herausforderung, hieß es. Die Betroffenen könnten der Familie und den Enkelkindern nur kleine Wünsche erfüllen und das Fest nicht so feiern, wie es eigentlich sein sollte. Auch für Lebensmittel blieben die Preise am Jahresende hoch. Betroffen sind laut Sozialverband mehr als 50.000 Menschen in Hamburg.