Ein Wohnungsbrand in Hoheluft-Ost hat am späten Montagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. In der Husumer Straße hat es in einer Küche im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Die Rettungskräfte brachten insgesamt zehn Bewohnerinnen und Bewohner in Sicherheit. Das Feuer war dann recht schnell gelöscht. Verletzt wurde niemand. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten später wieder zurück in ihre Wohnungen.
Im Hamburger Stadtteil Billbrook ist es am Montagabend zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Auf dem Gelände einer Spedition in der Werner-Siemens-Straße ist ein Gabelstapler von einer Laderampe gefallen. Dabei wurde der 61-jährige Fahrer unter dem Fahrzeug eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die Feuerwehr konnte ihn mithilfe eines Hebekissens befreien. Der Mann musste reanimiert werden und kam ins Krankenhaus.
Das Theater Sprechwerk in Hamburg-Borgfelde ist erneut Ziel eines Einbruchs geworden. Zwei vermummte Täter brachen am Sonnabendmorgen in das Gebäude ein, flexten den Safe auf und stahlen rund 2.800 Euro Bargeld sowie Technik - darunter ein MacBook und Kameras. Die Überwachungskamera filmte ihre Flucht. Es ist bereits der zweite Einbruch innerhalb von 14 Monaten. Die Polizei ermittelt, bislang ohne Tatverdächtige. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Trotz der weltweiten Börsenturbulenzen wegen neuer US-Zölle bleibt Hamburgs Speditionsbranche gelassen. Bei der Hauptversammlung des Vereins Hamburger Spediteure betonte Verbandschef Axel Plaß, dass sich aus den Veränderungen im Welthandel auch Chancen ergäben - etwa durch neue Warenströme. Von drastischen EU-Gegenmaßnahmen rät Plaß ab. Entscheidend sei, dass Deutschland selbst handlungsfähig bleibe - mit weniger Bürokratie und besserer Infrastruktur.
Hamburg braucht qualifizierte Rettungskräfte und hat kräftig in ihre Ausbildung investiert. Dafür ist die Feuerwehrakademie in Billbrook deutlich vergrößert worden. Zwei neue fünfgeschossige Gebäude sind am Montag eröffnet worden, ein Gebäude mit Hörsaal und Büros - und eines als Trainingsgebäude. Es ist wie eine Rettungswache gebaut, aber zu Schulungszwecken. Die Gebäude kosteten zusammen 33 Millionen Euro.