"Ein Mann seiner Klasse" ist als Ullstein Taschenbuch zum Preis von 12,99 Euro im Handel erhältlich.

Der Vater war Alkoholiker, die Mutter depressiv, die Kindheit ein Grauen. Vor vier Jahren beschrieb Christian Baron sein Heranwachsen in Armut in seinem autobiografischen Roman "Ein Mann seiner Klasse" und wirbelte damit viel Staub auf. In sozial äußerst prekären Verhältnissen aufgewachsen, schaffte es Baron als erster aus seiner Familie, die Armut zu verlassen, aufs Gymnasium zu gehen und Journalist zu werden. Warum das nur mit Glück gelang und mit Menschen, die an ihn glaubten, erzählt er im Gespräch mit Mareike Gries.

Das Erste hat Christian Barons Lebensgeschichte verfilmt. "Ein Mann seiner Klasse" ist dort am 02.10.2024 um 20.15 Uhr zu sehen oder jederzeit in der ARD Mediathek.

Seine eigene Lebensgeschichte nun in einer für seine Begriffe großartigen ARD-Verfilmung zu sehen, löst in ihm einen Strudel der Gefühle aus. Wobei Baron betont: Seine Geschichte steht nur beispielhaft für so viele Geschichten von Menschen, die in Armut leben müssen. Christian Baron fordert deshalb engagiert ein klares Umdenken in der deutschen Sozialpolitik.