Staatsoper Hamburg
Die Staatsoper Hamburg hat eine bedeutende Tradition im Musikleben der Hansestadt. Das Spannungsfeld liegt zwischen sorgsamer Pflege eines breiten Repertoires und der markanten Leidenschaft für das Neue.
Die Anfänge der Staatsoper Hamburg reichen über 300 Jahre zurück, als hanseatische Kaufleute erstmals in Deutschland ein öffentliches Opernhaus gründeten. In seiner heutigen Form wurde die Staatsoper Hamburg nach den Plänen Gerhard Webers und von der "Stiftung Wiederaufbau der Hamburger Staatsoper" initiiert und ab 1953 neuerrichtet, nachdem das 1827 von Carl Friedrich Schinkel erbaute Zuschauerhaus bei einem Bombenangriff 1943 vollständig zerstört wurde.
Klassische und zeitgenössische Opern- und Ballettaufführungen im Fokus
Das Bühnenhaus, in dem der Spielbetrieb nach dem Krieg provisorisch weitergeführt wurde, konnte in den Neubau integriert werden. Die Wiedereröffnung fand am 15. Oktober 1955 mit Mozarts Zauberflöte statt. Heute bietet die Staatsoper Hamburg 1690 Zuschauern Platz, ist mit modernster Bühnentechnik ausgestattet und hat sich zu einem führenden Opernhaus in Europa entwickelt.
Der Spielplan umfasst klassische und zeitgenössische Opern- und Ballettaufführungen, wobei die Inszenierungen - wie bereits bei der Eröffnung im Jahr 1678 - einem möglichst breiten Publikum zugänglich gemacht werden sollen.
Die Staatsoper Hamburg ist Kulturpartner von NDR Kultur.