Stand: 01.09.2017 10:07 Uhr

Martin Sonneborn über deutsch-deutsche Beziehungen

Martin Sonneborn  Foto: Tanja Rethmann
Am 27. Oktober im Wilhelm 13 in Oldenburg: Martin Sonneborn.

Ein Abend mit Martin Sonneborn ist ein Multimediaspektakel mit poetischen Lesepassagen. In der Reihe Der Norden liest präsentiert "Deutschlands Chefsatiriker" (Süddeutsche Zeitung) Auschnitte aus seinem aktuellen Werk "Heimatkunde. Eine Expedition in die Zone" in Wort und Bild, außerdem Beiträge, die ihn als Außenreporter der satirischen Nachrichtensendung "heute-show" im hochbrisanten Einsatz zeigen und natürlich brandaktuelle Kommentare zur politischen Gegenwart.

Wie einheitlich ist die Bundesrepublik?

Von der Deutschen Einheit wird viel gesprochen. Aber wie einheitlich ist die Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung wirklich? Martin Sonneborn ist 250 Kilometer rund um Berlin gewandert und hat sich im ganz nahen Osten ein Bild gemacht vom wahren Stand der deutsch-deutschen Beziehungen. Bei seiner Expedition in die Zone trifft er auf Radikal-Nudisten, Wanderprediger, depressive Kampfhundbesitzer und Straßenbahnfahrer, für die der 9. November 1989 nur eine Störung im Betriebsablauf war. Seine "Heimatkunde" ist das satirische Porträt eines schief zusammengewachsenen Landes. 1965 in Göttingen geboren, war Sonneborn bis 2005 Chefredakteur von "Titanic". 2004 gründete er "Die Partei". Seit 2006 ist er Leiter des Satireressorts "Spam" bei "Spiegel Online", seit 2009 Außenreporter der satirischen Nachrichtensendung "heute-show" im ZDF.

Moderator des Abends ist Christoph Bungartz vom NDR Kulturjournal.

Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur - Das Journal | 25.10.2010 | 22:45 Uhr

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