Regelmäßig schwimmt Kristine Bilkau, im Hallenbad, im Freibad, im See oder Meer. Die begeisterte Schwimmerin taucht ab ins tiefe Blau, erzählt in ihrem Buch „Wasserzeiten“ von Orten und Erfahrungen des Schwimmens und vor allem von dem Glück, das sie erlebt, wenn sie die Leichtigkeit des Seins im Wasser spürt. „Denn Schwimmen“, sagt sie, „ist nicht nur gesund – es klärt die Gedanken und vermittelt ein unverwechselbares Freiheitsgefühl“.
Mit ihrem Debütroman „Die Glücklichen“ (2015) schaffte die 1974 geborene Autorin ihren literarischen Durchbruch, wurde gleich mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis. Seitdem schreibt sie weiter mit Erfolg, zuletzt erhielt sie, 2022, den Hamburger Literaturpreis für ihren Roman „Nebenan“, der auch für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde.