Braunschweigisches Landesmuseum
Mit einer Ausstellungsfläche, die sich über fünf Häuser erstreckt, zählt das Braunschweigische Landesmuseum zu den großen Museen Deutschlands. Es präsentiert die Geschichte von vor 50.000 Jahren bis heute.
Das Braunschweigische Landesmuseum wurde 1891 aus bürgerschaftlichem Engagement gegründet, seitdem werden hier die Zeugnisse der Geschichte und Kultur des Braunschweigischen Landes gesammelt, erforscht, ausgestellt und vermittelt. Thematische Schwerpunkte des Museums sind Archäologie, Geschichte und Volkskunde der Region.
Museum an fünf Standorten
Der Hauptstandort des Braunschweigischen Landesmuseums liegt am Burgplatz in Braunschweig in einem klassizistischen Bau, der derzeit saniert wird und voraussichtlich bis 2028 geschlossen bleibt. Darüber hinaus gibt es mehrere Zweigmuseen in der Region: "Hinter Aegidien", dem Gebäudekomplex um das ehemalige Benediktinerkloster St. Aegidien aus dem 12. Jahrhundert, zeigt eine Ausstellung über das Kloster sowie über jüdische Religion und Kultur. In St. Ulrici-Brüdern erwartet Besucher und Besucherinnen ein Familienmuseum mit der Ausstellung "Bruneswic anno 1221". Im Archäologischen Museum in Wolfenbüttel können sich Schulklassen und Geburtstagskinder auf Anfrage eine Ausstellung zur Ur- und Frühgeschichte des Braunschweiger Landes ansehen.
Auch das Bauernhaus Bortfeld gehört zu den Standorten des Braunschweigischen Landesmuseums, doch auch hier finden derzeit Umbauarbeiten statt.
Das Braunschweigische Landesmuseum ist Kulturpartner von NDR Kultur.