Am Freitag hat ein Unterausschuss des Europarats grünes Licht für ein KI-Gesetz gegeben. Ende April soll nun das Europaparlament darüber abstimmen. Kunst- und Kulturschaffende fordern das schon lange und vehement, bedient sich generative KI doch ohne rechtliche Grundlage und ohne Honorierung bereits im Netz vorhandener Texte – auch wenn sie dort illegal hochgeladen wurden. Dagegen wehrt sich die Bestsellerautorin Nina George, deren Romane ebenfalls ohne Vergütung Teil der Schattenbibliotheken geworden sind, aus denen sich die Künstliche Intelligenz rechtswidrig bedient.
Mit entschiedenen Worten und anschaulichen Beispielen beschreibt Nina George, was auf dem Spiel steht, wenn es der Kunst durch KI an den Kragen geht: „Wir vergeben Freiheit in jedem Moment, wo generative Informatik uns unseren Ausdruck und unsere Freiheit nimmt.“