Kaffeehaus-Stimmung bei den drei Hosts, aber Uneinigkeit in der Bestseller-Challenge und in der Wolldeckenbuch-Frage
Was ist eigentlich Literatur? Muss sie anstrengen, darf sie entspannen? Diese Fragen ziehen sich durch diese Podcast-Folge. Katharina und Daniel sind mit einem Roman in das Jahr 1897 gereist – Kaffee und Schokolade spielten dabei eine entscheidende Rolle. Klar, dass im Studio dann Pralinen gereicht werden, die auch Jan dankend annimmt. Der Hamburger Literaturhauschef Rainer Moritz findet Essen in Büchern besser als Tiere und er erzählt, nach welchen Kriterien er die Autoren und Autorinnen für Lesungen auswählt.
Die Bücher der Sendung
00:04:21 Michel Houellebecq: "Vernichten" (DuMont)
00:11:03 Kim Hye-Jin: "Die Tochter" (Hanser Berlin)
00:15:00 Szczepan Twardoch: "Demut" (Rowohlt Berlin)
00:17:49 Lisa Graf: "Dallmayr: Traum vom schönen Leben" (Penguin)
00:25:30 Interview mit Rainer Moritz
00:24:30/ 00:37:46 Rainer Moritz: "Unbekannte Seiten: Kuriose Literaturgeschichte(n)" (Kampa)
00:30:19 Yasmina Reza: "Serge" (Hanser)
00:43:13 Mario Vargas Llosa: "Tante Julia und der Kunstschreiber" (suhrkamp Taschenbuch)
00:46:00 John Ironmonger: "Der Wal und das Ende der Welt" (S. Fischer)
eRs-Buchladen:
00:39:35 Bernhard Kellermann: „Der Tunnel“
Schokopralinen à la Dallmayr - Rezept
225 g Schokolade (min. 65% Kakao)
200 ml Sahne
Abrieb einer Orange
Chiliflocken nach Geschmack
eine Prise Salz
Kakao, ungesüßt
Zubereitung:
Schokolade im Wasserbad schmelzen, mit aufgekochter Sahne verrühren. Orangenabrieb und/oder Chiliflocken nach Geschmack hinzufügen und gut verrühren. 3 Stunden (oder über Nacht) kalt stellen.
Mit einem Löffel kleine Portionen abtrennen und mit kalten Händen zu Kugeln formen. In Kakao wälzen und bis zum Servieren kühlen.