Die Behörden Aserbaidschans gehen offenbar davon aus, dass eine russische Rakete den Flugzeugabsturz gestern verursacht hat. Ein aserbaidschanisches Passagierflugzeug ist in Kasachstan abgestürzt. 38 Menschen kamen ums Leben. Der Sender Euronews zitierte heute Regierungskreise in Aserbaidschan mit den Angaben, die Maschine sei von Splittern einer russischen Rakete getroffen worden, die neben dem Flugzeug explodiert sei. Russische Behörden sollen eine Bitte des Piloten um Erlaubnis zur Notlandung verweigert haben. Die russische Luftfahrtbehörde hat dagegen von einem Zusammenstoß mit Vögeln als möglicher Absturzursache gesprochen.
Link zu dieser MeldungBehörden in Finnland ermitteln wegen möglicher Sabotage an einem Unterseekabel. Das Stromkabel zwischen Finnland und Estland war gestern ausgefallen. Die Ermittler verdächtigen einen Öltanker, der unter der Flagge der Cook-Inseln unterwegs ist und zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören soll. Das sind Schiffe, die Russland angeblich benutzt, um Sanktionen zu umgehen. Der Schaden am Kabel könnte laut Ermittlern vom Anker des Öltankers verursacht worden sein. Der Betreiber rechnet mit monatelangen Reparaturarbeiten. Verbraucher seien aber nicht betroffen.
Link zu dieser MeldungIm Magdeburger Opernhaus ist der Opfer des Weihnachtsmarkt-Anschlags gedacht worden. Beim traditionellen Weihnachtskonzert gab es eine Schweigeminute für die fünf Toten und bis zu 235 Verletzten. Das Konzert wurde umgewidmet, um ein Zeichen zu setzen. Kurz vor Beginn hat Magdeburgs Oberbürgermeisterin Borris von einer großen Wunde gesprochen, die in die Stadt gerissen wurde. Unter den Gästen waren Angehörige, Betroffene, Rettungskräfte und Ersthelfer, für sie war der Eintritt kostenlos. Mittlerweile sind laut Magdeburger Uniklinik alle 72 Verletzten, die dort behandelt wurden, außer Lebensgefahr.
Link zu dieser MeldungDie großen Wirtschaftsverbände rechnen damit, dass auch nächstes Jahr wieder Unternehmen ins Ausland abwandern. Vor allem für Branchen mit hohem Energieverbrauch sei Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig, hieß es vom Groß- und Außenhandel. Auch der Digitalverband Bitkom beklagt zu hohe Strompreise. Deswegen würde es sich zum Beispiel kaum lohnen, Rechenzentren zu betreiben. Die deutsche Industrie meldet zudem sechs Prozent weniger heimische Investitionen in diesem Jahr. Das Vertrauen in den Standort Deutschland sei auf dem Tiefpunkt.
Link zu dieser MeldungBei israelischen Angriffen im Jemen sind offiziellen Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Ein Sprecher des von den Huthi-Miliz kontrollierten Gesundheitsministeriums gab an, dass außerdem 17 Menschen verletzt worden seien. Das israelische Militär hatte zuvor erklärt, Ziel der Angriffe sei unter anderem der internationale Flughafen der Hauptstadt Sanaa gewesen. Kampfjets hätten auch mehrere Häfen sowie zwei Kraftwerke des Landes attackiert. Nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi auf den Großraum Tel Aviv hatte Israel gestern weitere Gegenangriffe angekündigt.
Link zu dieser MeldungDer iranische Präsident Peseschkian strebt offenbar einen Kurswechsel an, um Krisen im Land zu überwinden. Der als moderat geltende Politiker hat angekündigt, dass er Spannungen mit anderen Ländern abbauen will. Iran sollte ihm zufolge militärische Konflikte vermeiden und nicht ständig mit der Welt streiten. Die aggressive Außenpolitik gilt als Hauptursache für Sanktionen gegen des Land. Iran steckt unter anderem in einer schweren Finanz- und Energiekrise. Landesweit fällt in Privathaushalten, Krankenhäusern, Schulen und Fabriken häufig der Strom aus.
Link zu dieser MeldungZum Jahrestag des verheerenden Tsunamis 2004 in Südostasien ist der Opfer gedacht worden. Weit mehr als 200.000 Menschen waren am zweiten Weihnachtstag vor 20 Jahren ums Leben gekommen – die meisten davon in Indonesien. In der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra kamen Überlebende und Angehörige zu einem Gebet zusammen. Außerdem ertönten die Sirenen des heutigen Tsunami-Frühwarnsystems. Es gehe darum, das kollektive Bewusstsein für die Katastrophenvorsorge zu fördern, so ein Gemeindevertreter.
Link zu dieser MeldungNach dem gewaltsamen Tod einer Patientin in einer psychiatrischen Einrichtung in Bremen laufen die Vernehmungen. Derzeit gehe man davon aus, dass eine andere Patientin die Frau an Heiligabend erwürgt hat, hieß es von der Polizei. Beide seien zuvor aus bislang nicht geklärten Gründen in Streit geraten. Die 41-jährige mutmaßliche Täterin soll jetzt in einer forensischen Klinik untergebracht werden. Mitarbeiter des Klinikums Bremen-Ost hatten noch versucht, das 62-jährige Opfer wiederzubeleben.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht zeitweise Nebel und etwas Sprühregen, Tiefstwerte 7 bis 4 Grad. Morgen trüb mit Sprühregen bei 6 bis 9 Grad. Am Sonnabend Wolken und meist trocken, im Süden heitere Phasen, 5 bis 7 Grad. Am Sonntag dicht bewölkt und kaum Regen bei 3 bis 9 Grad.
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