Tierpark Gettorf: Exotische Welten erleben
Ob Aras, Gibbons, Tapire oder Zebras: Der Tierpark Gettorf zwischen Kiel und Eckernförde zeigt rund 120 verschiedene Tierarten. In den Tropenhallen ist rund ums Jahr Sommer. Beliebt sind die Fütterungen.
Der vier Hektar große Zoo ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Er bietet insgesamt 800 Tieren eine Heimat. Ein Schwerpunkt liegt auf der Haltung von Affen, wie Schimpansen oder Schopfmakaken, sowie auf der Zucht tropischer Hornvögel und Papageien. Die Vögel leben in zwei üppig bepflanzten Tropenhallen, während auf den Afrika- und Südamerika-Anlagen verschiedene Primaten toben. Ein weiteres Gehege ist die Australien-Anlage mit ihren Kängurus.
Tieren begegnen und Spannendes erfahren
Der Streichelzoo mit seinen Zwergziegen und Kamerunschafen ist vor allem bei Kindern beliebt, ebenso das Gehege für Tapire und Wasserschweine. Ein Waldlehrpfad führt vom Spielplatz aus über das Areal und informiert auf Tafeln etwa über den Lebensraum Holzstapel oder die Entwicklung des Frosches. Der Verein Freunde des Tierparks Gettorf unterstützt pädagogische Angebote und ermöglicht Tierbegegnungen für Kindergärten und Schulklassen.
Fütterungen zum Mitmachen
Der Tierpark Gettorf bietet verschiedene Tierfütterungen an. Eine Attraktion sind die Mitmach-Fütterungen der Lemuren und Tapire, bei denen Besucher das Gehege betreten und die Tiere direkt aus der Hand füttern dürfen. Außerdem finden im Sommer regelmäßig Schaufütterungen der Affen, Skunks und Erdmännchen statt.
Ein Wegeleitsystem mit Rundweg gibt blinden und sehbehinderten Menschen Orientierung. Bei Audioführungen können sich die Besucher über die Tiere informieren.