Die Ostfriesischen Inseln: Siebenmal Urlaub
Aneinandergereiht wie Perlen liegen sie etwa fünf bis zehn Kilometer vor der niedersächsischen Küste in der Nordsee: Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge.
Unendliche Weite, eine frische Brise und herrliche lange Strände prägen die Ostfriesischen Inseln. Sie sind unterschiedlich groß und jede hat ihren eigenen Charakter, landschaftlich aber gleichen sie sich: Sandstrand zur offenen Meerseite, Dünen in der Mitte und Marschland zur Landseite, wo das Wattenmeer liegt.
Zu Fuß, mit Fahrrad oder Pferdewagen unterwegs
Urlaub auf den Ostfriesischen Inseln beginnt schon bei der Anreise: Fähren bringen die Urlauber von verschiedenen Orten an der Küste ans Ziel. Auf den größtenteils autofreien Inseln geht es gemächlich zu: Bevorzugte Transportmittel sind Fahrrad und Pferdewagen, für Gepäck stehen Bollerwagen bereit. Ansonsten geht man zu Fuß. Das Angebot an Unterkünften reicht von Campingplatz, Jugendherberge und kleiner Pension bis zum modernen Hotel. Weil die Inseln ganzjährig beliebte Reiseziele sind, empfiehlt sich eine vorzeitige Buchung.
Natur entdecken, aktiv sein und entspannen
Alle sieben Inseln gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Informationen über den Lebensraum Wattenmeer und seine Bewohner erhalten Urlauber in den Nationalpark-Häusern mit ihren Ausstellungen, an Infostationen, auf Erlebnispfaden sowie bei geführten Wander- oder Radtouren. Wattwanderungen und Bootsausflüge werden auf allen Inseln angeboten. Auch Kur- und Wellnessanwendungen wie etwa Thalasso sind überall zu finden.