Friedhof Engesohde: Hannovers "Museum" der Bestattungskultur
Hannovers Stadtfriedhof Engesohde ist Stadtgeschichte und Park zugleich. Dort ruhen zahlreiche Prominente wie der Künstler Kurt Schwitters.
Die Liste der prominenten Namen ist lang. Ob Künstler oder Unternehmer, Politiker oder Wissenschaftler - sie alle haben auf Hannovers Stadtfriedhof Engesohde nahe des Maschsees ihre letzte Ruhestätte gefunden. Zur Zeit seiner Eröffnung im Jahr 1864 war Engesohde der erste kommunale Friedhof in Hannover und der größte der Stadt.
Etwa 18.000 Grabstätten auf 22 Hektar Fläche
Nach mehreren Erweiterungen umfasst er heute rund 18.000 Grabstätten auf 22 Hektar Fläche. Das Eingangsgebäude, viele monumentale Grabmale und Mausoleen sowie üppiges Grün machen den Friedhof Engesohde zu einem Museum der Bestattungskultur, einem Park und einem Ort der Besinnung. Ein Spaziergang lohnt sich dort zu jeder Jahreszeit.