Walnussöl
Etwas besonders Feines ist das Öl aus reifen, kaltgepressten Walnüssen. Das blassgelbe Öl schmeckt intensiv nussig.
Wegen seines niedrigen Rauchpunkts um 140-160 Grad sollte Walnussöl keinesfalls zum Braten oder Frittieren genutzt werden. Dagegen ist es köstlich in Salaten. Beliebt ist Walnussöl in der französischen Küche.
Walnussöl enthält zu 90 Prozent ungesättigte Fettsäuren, darunter 10 bis 15 Prozent Alpha-Linolensäure (ALA). Das ist eine lebenswichtige Omega-3-Fettsäure, die dem Körper über die Nahrung zugeführt werden muss. Sie wirkt entzündungshemmend, außerdem regulierend auf den Blutzuckerspiegel sowie günstig auf die Blutfettwerte.
Aufgrund seiner hochwertigen Inhaltsstoffe ist Walnussöl sehr empfindlich. Es muss kühl und dunkel gelagert und nach Anbruch am besten binnen etwa drei Monaten verbraucht werden, sonst wird es ranzig.