Mozzarella

Mozzarella ist ein weltweit bekannter italienischer Brühkäse, der entweder aus der Milch weiblicher Wasserbüffel (Mozzarella di bufala) oder aus Kuhmilch hergestellt wird. Der Name Mozzarella geht auf den Herstellungsprozess zurück, bei dem die Käsemasse mehrmals zerschnitten (schneiden = mozzare) und gezogen wird.

Mozzarella ist weich, hat keine Rinde und wird in Salzlake oder Molke aufbewahrt, damit er nicht austrocknet. Er hat eine begrenzte Haltbarkeit und sollte möglichst frisch gegessen werden. Aufgeblähte Beutel sind ein Anzeichen für Überlagerung, mangelnde Kühlung oder Gärung. Offener Mozzarella hält sich im Kühlschrank einige Tage, wenn er voll mit Salzlake bedeckt ist.

Während Büffel-Mozzarella, der aus den süditalienischen Regionen Kampanien und Latium stammt, leicht würzig ist, hat Mozzarella aus Kuhmilch keinen starken Eigengeschmack, einige Produkte haben eine fast gummiartige Konsistenz. Es gibt viele verschiedene Sorten und große Qualitäts- und Geschmacksunterschiede. Der "Mozzarella di bufala di campana" ist der einzige geschützte Käse, der ein sogenanntes DOP-Gütesiegel trägt. Die Produkte sind an dem vollständigen Namen und dem EU-Siegel mit dem Schriftzug "Denominazione d'origine protetta" zu erkennen.

In der italienischen Küche spielt Mozzarella eine wichtige Rolle, besonders als Belag für Pizza und als Bestandteil des Nationalgerichts "Insalata Caprese", bei uns als Tomaten mit Mozzarella und Basilikum bekannt. Auch für Aufläufe, Nudelgerichte oder als Füllung für Frittiertes wird er gern verwendet. Guter Mozzarella ist auch pur - mit etwas Salz, Pfeffer und Olivenöl - ein Genuss.

Die neuesten Rezepte mit der Zutat Mozzarella

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?