VIDEO: Der Wahlabend in Schleswig-Holstein (3 Min)

Wahlergebnisse Bundestagswahl 2025 in SH: Alle Wahlkreise, Land, Gemeinden

Stand: 24.02.2025 16:26 Uhr

Die Wahlergebnisse der Bundestagswahl 2025 in Schleswig-Holstein im Überblick - mit Wahlbeteiligung: Wie SPD, CDU, Grüne, FDP, AfD, Linke, SSW und BSW abgeschnitten haben. Auch die Wahlkreise sind ausgezählt.

In Schleswig-Holstein erreicht die CDU bei der Bundestagswahl laut dem vorläufigen Ergebnis die meisten Stimmen. Die CDU holt 27,6 Prozent der Zweitstimmen, das sind 5,5 Prozentpunkte mehr als bei der Bundestagswahl 2021. Die SPD kommt als zweitplatzierte Partei auf 18,8 Prozent (-9,3), die AfD 16,3 Prozent (+9,5), die Grünen 14,9 Prozent (-3,4), die FDP 4,7 Prozent (-7,8), die Linke 7,8 Prozent (+4,1), der SSW 4,0 Prozent (+0,9) und sonstige Parteien erreichen 2,5 Prozent (-3,1).  

Das vorläufige Wahlergebnis für Schleswig-Holstein

Direktmandate: So sieht es in den Wahlkreisen aus

Direkt zum Endergebnis aus ihrem Wahlkreis:

Ein Hinweis: Durch die Wahlrechtsreform erhalten nicht alle Wahlkreissieger ein Mandat in Berlin. Die CDU hat in Schleswig-Holstein 9 Wahlkreise direkt gewonnen. Laut Zweitstimmenergebnis stehen ihr aber nur acht Sitze im Bundestag zu.

VIDEO: Bundestagswahl 2025: Wahlergebnisse für Schleswig-Holstein (2 Min)

Wahlkreis 1 Flensburg – Schleswig

Petra Nicolaisen (CDU) mit den meisten Stimmen, vor Robert Habeck (Grüne)

Die Änderung im Wahlrecht wirkt sich im Wahlkreis Flensburg-Schleswig unmittelbar aus. Zwar erreicht Petra Nicolaisen von der CDU die meisten Erststimmen mit 26,5 Prozent, trotzdem bekommt sie keinen Sitz. Robert Habeck von den Grünen folgt mit 22,6 Prozent. Johanna Selbert von der SPD kommt auf 14,8 Prozent, während Martin Neubauer von der AfD 15,0 Prozent der Stimmen erhält. Lorenz Gösta Beutin von den Linken erreicht 5,4 Prozent. Stefan Seidler vom SSW erzielt 11,2 Prozent und Christoph Anastasiadis von der FDP kommt auf 2,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,1 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 1

Wahlkreis 2 Nordfriesland-Dithmarschen Nord

CDU-Kandidat Bodin gewinnt deutlich im Wahlkreis 2

Im Wahlkreis Nordfriesland - Dithmarschen Nord erreicht Leif Erik Bodin von der CDU die meisten Erststimmen mit 32,7 Prozent. Truels Reichardt von der SPD folgt mit 20,4 Prozent. Denise Loop von den Grünen kommt auf 10,9 Prozent, während Kurt Kleinschmidt von der AfD 16 Prozent der Stimmen erhält. Lars Thiele-Kensbock von der Linken erreicht 5,2 Prozent. Lukas Knöfler vom SSW kommt auf 9,3 Prozent. Maiken Vester von den Freien Wählern erzielt ein Prozent, und Mats Willy Rathmann von Volt erreicht 0,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,7 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 2

Wahlkreis 3 Steinburg-Dithmarschen Süd

Mark Helfrich (CDU) im Wahlkreis 3 klar vorn - besten Ergebnis in SH

Im Wahlkreis Steinburg-Dithmarschen Süd und Steinburg erreicht Mark Helfrich von der CDU die meisten Erststimmen mit 35 Prozent - das stärkste Ergebnis eines Direktkandidaten in Schleswig-Holstein. Hauke Thießen von der SPD folgt mit 21,1 Prozent. Fabian Faller von den Grünen kommt auf 9,9 Prozent, während Ralf Kirbach von der AfD 20,4 Prozent der Stimmen erhält. Tobias Braunsdorf von der Linken erreicht 6 Prozent. Jens Köster von den Freien Wählern erzielt 2,1 Prozent, und Marco Schulz von Volt kommt auf 1,5 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,4 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 3

Wahlkreis 4 Rendsburg-Eckernförde

Johann Wadephul (CDU) gewinnt im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde

Im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde erreicht Johann Wadephul von der CDU die meisten Erststimmen mit 32,8 Prozent. Felix Wilsberg von der SPD folgt mit 21,2 Prozent. Monika Wegener von den Grünen kommt auf 11,9 Prozent, während Gereon Bollmann von der AfD 15,4 Prozent der Stimmen erhält. Mark Hintz von der Linken erreicht 5,1 Prozent, Maylis Roßberg vom SSW 6,5 Prozent. Wolfgang Kubicki von der FDP erzielt 4,8 Prozent und Christoph Thurner von Volt kommt auf 0,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 85,1 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 4

Wahlkreis 5 Kiel

Kiel - der einzige grüne Wahlkreis in SH: Amtsberg siegt

Im Wahlkreis Kiel erreicht Luise Amtsberg von den Grünen die meisten Erststimmen mit 26,0 Prozent. Christina Schubert von der SPD folgt mit 22,1 Prozent. Magdalena Drewes von der CDU kommt auf 21,0 Prozent, während Hubert Pinto de Kraus von der AfD 10,7 Prozent der Stimmen erhält. Tamara Mazzi von der Linken erreicht 9,6 Prozent. Marcel Schmidt vom SSW erzielt 4,4 Prozent und Maximilian Mordhorst von der FDP kommt auf 2,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 83,0 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 5

Wahlkreis 6 Plön – Neumünster

Sandra Carstensen (CDU) gewinnt Wahlkreis 6

Im Wahlkreis Plön - Neumünster erreicht Sandra Carstensen von der CDU die meisten Erststimmen mit 32,7 Prozent. Kristian Klinck von der SPD folgt mit 24,0 Prozent. Andreas Preuß von der AfD erhält 17,8 Prozent der Stimmen, während Juliane Michel-Weichenthal von den Grünen auf 13,3 Prozent kommt. Lennart Niemeyer von der Linken erreicht 5,4 Prozent. Thomas Balster von den Freien Wählern erzielt 2,1 Prozent, und Simon Wadehn von Volt kommt auf 1,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,7 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 6

Wahlkreis 7 Pinneberg

Kölbl (CDU) holt die meisten Stimmen, vor Stegner (SPD)

Im Wahlkreis Pinneberg erreicht Daniel Kölbl von der CDU die meisten Erststimmen mit 31,8 Prozent. Ralf Stegner von der SPD folgt mit 25,0 Prozent. Burghard Schalhorn von der AfD erhält 15,3 Prozent der Stimmen, während Ann Christin Hahn von den Grünen auf 12,8 Prozent kommt. Karin Kunkel von der Linken erreicht 6,4 Prozent, Thorsten Falke vom SSW 2,3 Prozent. Henning Schwennicke von den Freien Wählern erzielt 1,1 Prozent, und Scarlett Hurna von Volt kommt auf 1,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 84,6 Prozent. Durch die Wahlrechtsreform ist nicht sicher, dass die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Erststimmen im Wahlkreis auch tatsächlich in den Bundestag einzieht. 

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 7

Wahlkreis 8 Segeberg – Stormarn-Mitte

Wahlkreis 8: Bernstein (CDU) vor Bergt (SPD)

Im Wahlkreis Segeberg-Stormarn-Mitte erreicht Melanie Bernstein von der CDU die meisten Erststimmen mit 32,3 Prozent. Bengt Bergt von der SPD folgt mit 24,5 Prozent. Sven Wendorf von der AfD erhält 17,2 Prozent der Stimmen, während Julia Dorandt von den Grünen auf 11,8 Prozent kommt. Herrmann von Prüssing von der Linken erreicht 6,0 Prozent. Thomas Thedens von den Freien Wählern erzielt 1,6 Prozent, und Sebastian Warncke von Volt kommt auf 1,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 84,9 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 8

Wahlkreis 9 Ostholstein – Stormarn-Nord

Sebastian Schmidt (CDU) klar vor Bettina Hagedorn (SPD)

Im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord erreicht Sebastian Schmidt von der CDU die meisten Erststimmen mit 34,8 Prozent. Bettina Hagedorn von der SPD folgt mit 25,4 Prozent. Volker Schnurrbusch von der AfD erhält 17,3 Prozent der Stimmen, während Annette Granzin von den Grünen auf 10,4 Prozent kommt. Susanne Spethmann von der Linken erreicht 5,5 Prozent. David Gutzeit von den Freien Wählern erzielt 1,8 Prozent und Fleming Jensen von Volt kommt auf 1,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,3 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 9

Wahlkreis 10 Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd

CDU-Kandidat Henri Schmidt vor SPD-Kandidatin Nina Scheer

Im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg-Stormarn-Süd erreicht Henri Schmidt von der CDU die meisten Erststimmen mit 32,7 Prozent. Nina Scheer von der SPD kommt auf 23,4 Prozent. Arnulf Andreas Fröhlich von der AfD bekommt 17,1 Prozent der Stimmen. Konstantin von Notz von den Grünen erhält 14,0 Prozent. Marc-André Bornkessel von der Linken erhält 5,9 Prozent. Johannes Basler von der FDP erreicht 3,6 Prozent, Christian Runge von den Freien Wählern kommt auf 1,8 Prozent. Kristina Scheuber von Volt erlangt 1,4 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 10

Wahlkreis 11 Lübeck

Wahlkreis 11 Lübeck: Einziger SPD-Wahlkreis, Klüssendorf gewinnt

Im Wahlkreis Lübeck erreicht Tim Klüssendorf von der SPD die meisten Erststimmen mit 28,1 Prozent. Christopher Lötsch von der CDU kommt auf 23,8 Prozent. Bruno Hönel von den Grünen erhält 19,4 Prozent. Kerstin Przygodda von der AfD erreicht 15,5 Prozent. Andreas Müller von den Linken erhält 7,2 Prozent. Robert Schörck von der FDP bekommt 2,8 Prozent der Stimmen. Kathrin Ostertag von Volt erreicht 1,7 Prozent. Sebastian Ising von den Freien Wählern kommt auf 1,4 Prozent.Lüder Möller von der MLPD liegt bei 0,2 Prozent.

Weitere Ergebnisse aus dem Wahlkreis 11

 

Weitere Informationen
Eine grafische Darstellung der Zwischenergebnisse der BTW 2025 (alle Kreise ausgezählt). © NDR

Bundestagswahl 2025: Vorläufiges Wahlergebnis für Schleswig-Holstein

Die Union landet laut vorläufigem Ergebnis bundesweit auf Platz 1 - vor der AfD. In Schleswig-Holstein schiebt sich die SPD dazwischen. mehr

Die Kuppel des Berliner Reichstagsgebäude in einer Bildcollage mit den Farben Schleswig-Holsteins und einer stilisierten Hochrechnung. © NDR / imago images Foto: NDR Christoph Klipp

Bundestagswahl 2025: Wahlergebnisse aus Schleswig-Holstein von A-Z

Wie das Wahlergebnis der Bundestagswahl 2025 in den Wahlkreisen und den Städten in Schleswig-Holstein ausgefallen ist. Die Ergebnisseiten im Überblick. mehr

Die Kuppel des Berliner Reichstagsgebäude in einer Bildcollage mit den Farben Schleswig-Holsteins und einer stilisierten Sitzverteilung. © NDR Foto: NDR Christoph Klipp

Bundestagswahl 2025 in Schleswig-Holstein: Aktuelle News und Videos

Am 23. Februar waren 2,26 Millionen Menschen in Schleswig-Holstein dazu aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Hier finden Sie Infos zu Themen und Kandidaten. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 24.02.2025 | 06:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Bundestagswahl

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Eine Glaskugel liegt auf dem Boden der Pinneberger Fußgängerzone. © NDR

Orakel von Pinneberg: Hier gewinnt seit 1953 die Kanzler-Partei

Seit 1953 stellt bei Bundestagswahlen die Partei, die in Pinneberg das Direktmandat gewinnt, auch den Bundeskanzler. mehr

Videos