Sanierung des Wikingecks in Schleswig: Verhandlung verschoben
Im Streit um die Sanierung des Wikingecks in Schleswig (Kreis Schleswig-Flensburg) ist ein Termin für den kommenden Dienstag (21.1.) vor dem Verwaltungsgericht abgesagt worden. Laut einer Gerichtssprecherin sollen zunächst weitere Beteiligte geladen werden. Der Kreis Schleswig-Flensburg verlangt eine höhere Beteiligung des Bundes an den Kosten. Der Kreis ist bei der Sanierung des durch eine ehemalige Teerpappen-Fabrik verseuchten Gebiets mit rund 24 Millionen Euro in Vorleistung gegangen. Landrat Wolfgang Buschmann (parteilos) vermutet, dass der Bund erst nach der Bundestagswahl eine Entscheidung treffen wolle. Ein neuer Termin könne laut Gericht für März oder April angesetzt werden - das muss aber noch abgestimmt werden.