Stand: 20.03.2025 06:14 Uhr

Neues Umspannwerk in Hardebek im Kreis Segeberg

Ein großer Gitter-Strommast der 380 kV-Leitung bei Handewitt © NDR Foto: Peer-Axel Kroeske
Ab 2027 soll durch das Umspannwerk Strom von den Küsten in den Süden fließen (Symbolbild).

In Hardebek (Kreis Segeberg) soll ab 2027 ein neues Umspannwerk eine zentrale Rolle in der Stromversorgung des Landes übernehmen. Seit Donnerstag (20.3.) wird an diesem Umspannwerk gebaut. Ab 2027 soll dort laut Netzbetreiber Tennet durch vier Höchstspannungs-Transformatoren ein großer Teil der erneuerbaren Energie von den Küsten Richtung Süden fließen. Damit werde das Umspannwerk ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Die Akzeptanz für die Baustelle vor Ort ist laut Hardebeks Bürgermeister Wolfgang Wilczek (Hardebeker Wählergemeinschaft) groß. Irgendwo müsse die Energiewende nun einmal stattfinden, sagte er. Zudem werde die Gemeinde von der Gewerbesteuer profitieren.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Norderstedt 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Südholstein sowie den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn - jeden Werktag um 09.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 20.03.2025 | 09:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Windenergie

Strom

Energiewende

Kreis Segeberg

Mehr aus Pinneberg, Segeberg und Stormarn

Eine leere Schulklasse. © dpa Foto: Marijan Murat

Lehrer-Verteilungsprogramm "Abordnung Plus" in der Kritik

Die SPD-Opposition wirft Bildungsministerin Karin Prien (CDU) vor, nicht genug gegen den Lehrkräftemangel zu tun. mehr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Blick auf das Baufeld der geplanten Batteriezellfabrik der Firma Northvolt bei Heide. © IMAGO Foto: Chris Emil Janßen

Northvolt: Hat die Landesregierung ausreichend informiert?

Bisher geheime Akten zu dem Millionen-Deal mit dem Batteriehersteller Northvolt sollen öffentlich werden. mehr

Videos