Faktencheck für VW-Kunden
Blue-eMotion-Diesel, Benziner mit Zylinderabschaltung, Spitzentechnologie aus Deutschland: Wer etwas für die Umwelt tun wollte, der hat sich in den vergangenen Jahren gerne ein Auto des VW-Konzerns gekauft. Doch mittlerweile ist klar: Bei vielen - gerade Dieselfahrzeugen - stimmen die tatsächlichen Abgaswerte nicht mit den offiziellen überein. Viele Auto-Fahrer sind jetzt beunruhigt: Müssen sie womöglich Steuern nachzahlen? Wann wird der Schaden repariert? Und: Wie sieht es mit Schadensersatz aus?
Welche Fahrzeuge sind betroffen?
Insgesamt sind weltweit knapp zwölf Millionen Fahrzeuge betroffen, darunter auch 100.000 mit einem Benzin-Motor. Es handelt sich um Autos der Marken VW, Audi, Skoda und Seat. Konkret um Polo, Golf, Passat, Audi-A1- und A3-Modelle. Aber auch um den Skoda Octavia sowie die Modelle Leon und Ibiza von Seat.
- Teil 1: Welche Fahrzeuge sind betroffen?
- Teil 2: Wie kann ich feststellen, wie es um mein Auto steht?
- Teil 3: Wann werden die Autos repariert?
- Teil 4: Müssen VW-Fahrer jetzt Kfz-Steuer nachzahlen?
- Teil 5: Haben VW-Kunden Anspruch auf Schadenersatz?
- Teil 6: Und wenn mein Schaden durch die Talfahrt der VW-Aktien entstanden ist?