Weil blickt zuversichtlich auf anstehende Herausforderungen
"Leichte Zeiten kann im Moment niemand versprechen", sagte Ministerpräsident Stephan Weil in seiner Neujahrsansprache. Ausführlich lobte der SPD-Politiker die Niedersachsen für ihr Engagement.
Das Land wolle Geflüchteten aus der Ukraine auch weiterhin "Schutz und Zuflucht gewähren", aber es seien dafür immer größere Anstrengungen notwendig, so Weil. Er dankte Kommunen, Hilfsorganisationen und den Bürgerinnen und Bürgern, die im abgelaufenen Jahr dazu beigetragen hätten, diese Aufgabe zu lösen. "Bitte halten Sie dieses Engagement aufrecht - wir werden es auch im nächsten Jahr benötigen", appellierte Weil mit Blick auf 2023.
Ein optimistischer Blick in die Zukunft
Beim Thema Energieversorgung könne man aktuell "schon wieder deutlich zuversichtlicher sein" als noch vor einigen Monaten, befand Weil. Die Einführung des Energiepreisdeckels sowie das vom Land aufgelegte Sofortprogramm für Härtefälle bezeichnete der Ministerpräsident als "Kraftakt" und Beweis dafür, dass der Staat in dieser schwierigen Situation an der Seite seiner Bürgerinnen und Bürger stehe. Er schaue optimistisch in die Zukunft, sagte Weil, solange die Niedersachsen sich solidarisch für den Zusammenhalt der Gesellschaft engagierten.