Land investiert 20 Millionen Euro in Klimawandel-Konzepte
Wie müssen Städte und Wälder verändert werden, damit sie den Folgen des Klimawandels standhalten? Die Forschung zu dieser Frage fördert das Land Niedersachsen nun mit 20 Millionen Euro.
Bezuschusst werden je zwei Labore, die zu den Themen "Klimagerechte Stadtentwicklung und Raumplanung" und "Auswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem Wald" forschen. Das teilte das Wissenschaftsministerium in Hannover am Mittwoch mit. Die Projekte beschäftigen sich demnach unter anderem mit einer klimagerechten Veränderung von Siedlungen und mit der Widerstandskraft des Waldes gegenüber Stressfaktoren wie Trockenheit und Hitze.
"Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels entwickeln"
"Die nun ausgewählten Klimazukunftslabore werden uns dabei helfen, Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln", sagte Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) in Hannover. Die vier geförderten Climate Future Labs erhalten das Geld für die kommenden sechs Jahre.
Forschende aus Oldenburg, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg
In den Zukunftsinstituten arbeiten den Angaben zufolge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete und Einrichtungen aus ganz Niedersachsen. Beteiligt sind unter anderem Forschende der Technischen Universität Braunschweig, des Julius Kühn-Instituts sowie der Universitäten in Oldenburg, Göttingen und Lüneburg.