Mit Grünkohl und Schnaps: Niedersachsen auf Grüner Woche vertreten
Niedersachsen präsentiert sich derzeit auf der Grünen Woche 2024 in Berlin. Lebensmittelhersteller, Tourismusvereine und Bauernverbände bringen den Besuchern das Land zwischen Harz und Nordsee näher.
Für ein kleines Highlight könnten Niklas Haller und Michael Frankenbach aus Sittensen sorgen. Sie bringen eine Weltneuheit mit, wie sie sagen: Schnaps aus Eicheln. Und auch sonst will sich Niedersachsen möglichst vielfältig und innovativ bei der Grünen Woche in Berlin zeigen. Bis zum 28. Januar bieten auch Start-up-Unternehmen, Landjugendgruppen, Dorfgemeinschaften und regionalpolitische Initiativen Informationen sowie Probier- und Mitmachaktionen an. Das Zentrum der Niedersachsenhalle sind der Marktplatz zum Verweilen und die Showbühne mit Musik- und Tanzvorführungen.
Grünkohlpfanne soll Besuchern Niedersachsen näherbringen
Drumherum präsentieren sich Ausstellergemeinschaften aus dem Harz, dem Weserbergland und der Mittelweser-Region, aus dem Elbe-Wendland, aus dem Alten Land, aus Gifhorn und vom Verbund Oldenburger Münsterland. Dabei erfahren die Besucher Wissenswertes aus der Region und können typisch niedersächsische Gerichte wie Grünkohlpfannen und regionale Besonderheiten wie Biere und Spirituosen kennenlernen.
Grüne Woche 2024: 13 Dörfer zeigen Ideen für "Unser Dorf hat Zukunft"
Auf dem Messestand des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums geht es um das Thema "Lebenswerte Zukunft auf dem Land". 13 Dörfer und Gemeinden aus Niedersachsen zeigen ihre Ideen und Projekte für den deutschlandweiten Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft".
Weltneuheit aus Niedersachsen: Schnaps aus Eicheln
Am Start-up-Stand des Innovationszentrums Niedersachsen und der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft präsentieren sich zudem Start-up-Unternehmen mit ihren Produkten. Mit dabei ist etwa die Firma Naturwirkt aus Braunschweig, die für Getränke wirbt, welche die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern sollen. Marie-Sophie von Schnehen vom Hofgut Klein Schneen bei Friedland zeigt ihre selbst erzeugten sogenannten Superfoods wie Mohn, Kichererbsen, Quinoa und Kaffee aus Lupinen. "Damit Landwirtschaft in Niedersachsen eine Zukunft hat, muss sie diverser, mutiger und nachhaltiger werden", lautet ihre Botschaft. Mutig hört sich auch die Idee mit dem Schnaps aus Eicheln aus Sittensen an. Und vielleicht überzeugt er ja den einen oder die andere von Niedersachsens Spezialitäten.