Zensus-Daten für das Amt Stralendorf

Der aktuelle Zensus liefert detaillierte Daten zum Zusammenleben der Menschen im Amt Stralendorf. Die Daten wurden deutschlandweit im Jahr 2022 erhoben und Ende Juni 2024 veröffentlicht. Sie zeigen, wo Menschen wohnen, in welchen Berufen sie arbeiten oder wieviel Miete sie zahlen.

Familien im Amt Stralendorf

Das Amt Stralendorf besteht aus den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden und Zülow. Im Amt Stralendorf lebten im Mai 2022 insgesamt 11.686 Menschen, 49,1 Prozent Männer und 50,9 Prozent Frauen. Etwa 18 Prozent waren bis 18 Jahre alt und 21 Prozent über 66 Jahre alt. Rund 3 Prozent der Menschen hier wurden nicht in Deutschland geboren. Insgesamt leben sie in 5.223 Haushalten zusammen. 26 Prozent sind Einpersonenhaushalte, in etwa 33 Prozent leben Familien mit Kindern. Die restlichen 41 Prozent sind Paare ohne Kinder und Wohngemeinschaften.

Berufe im Amt Stralendorf

Im Amt Stralendorf waren 0 Prozent der Menschen erwerbslos und 49 Prozent Menschen, die nicht arbeiten können oder dürfen, wie Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung. Rund 49 Prozent waren erwerbstätig, etwa 11 Prozent in akademischen Berufen oder als Führungskräfte, rund 14 Prozent als Bürokräfte und dienstleistenden Berufen und 18 Prozent in technischen oder handwerklichen Berufen.

Im Amt Stralendorf gibt es 5.467 Wohnungen, davon sind 64 Prozent Einfamilienhäuser. 40 Prozent der Wohnungen sind kleiner als 100 Quadratmeter, weitere 56 Prozent sind 100 bis 200 Quadratmeter groß. 4 Prozent der Wohnungen sind größer als 200 Quadratmeter. Durchschnittlich zahlen Mieterinnen und Mieter 6,09 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). 85 Prozent der Wohnungen haben eine Gas-, Öl- oder Kohleheizung, 3 Prozent werden mit einer Wärmepumpe beheizt und 7 Prozent mit Fernwärme.

Mieten im Amt Stralendorf

Ergebnis der Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl im Jahr 2021 gab es hier 9.723 Wahlberechtigte. Bei der Wahl wurde die SPD mit 30,6 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Darauf folgte die AfD mit 19,7 Prozent der Stimmen.

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