Zensus-Daten für das Amt Schrevenborn

Der aktuelle Zensus liefert detaillierte Daten zum Zusammenleben der Menschen im Amt Schrevenborn. Die Daten wurden deutschlandweit im Jahr 2022 erhoben und Ende Juni 2024 veröffentlicht. Sie zeigen, wo Menschen wohnen, in welchen Berufen sie arbeiten oder wieviel Miete sie zahlen.

Familien im Amt Schrevenborn

Das Amt Schrevenborn besteht aus den Gemeinden Heikendorf, Mönkeberg und Schönkirchen. Im Amt Schrevenborn lebten im Mai 2022 insgesamt 19.118 Menschen, 47,7 Prozent Männer und 52,3 Prozent Frauen. Etwa 17 Prozent waren bis 18 Jahre alt und 27 Prozent über 66 Jahre alt. Rund 9 Prozent der Menschen hier wurden nicht in Deutschland geboren. Insgesamt leben sie in 9.428 Haushalten zusammen. 40 Prozent sind Einpersonenhaushalte, in etwa 28 Prozent leben Familien mit Kindern. Die restlichen 33 Prozent sind Paare ohne Kinder und Wohngemeinschaften.

Berufe im Amt Schrevenborn

Im Amt Schrevenborn waren 4 Prozent der Menschen erwerbslos und 47 Prozent Menschen, die nicht arbeiten können oder dürfen, wie Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung. Rund 49 Prozent waren erwerbstätig, etwa 16 Prozent in akademischen Berufen oder als Führungskräfte, rund 12 Prozent als Bürokräfte und dienstleistenden Berufen und 17 Prozent in technischen oder handwerklichen Berufen.

Im Amt Schrevenborn gibt es 9.730 Wohnungen, davon sind 53 Prozent Einfamilienhäuser. 53 Prozent der Wohnungen sind kleiner als 100 Quadratmeter, weitere 43 Prozent sind 100 bis 200 Quadratmeter groß. 4 Prozent der Wohnungen sind größer als 200 Quadratmeter. Durchschnittlich zahlen Mieterinnen und Mieter 7,89 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). 83 Prozent der Wohnungen haben eine Gas-, Öl- oder Kohleheizung, 3 Prozent werden mit einer Wärmepumpe beheizt und 10 Prozent mit Fernwärme.

Mieten im Amt Schrevenborn

Ergebnis der Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl im Jahr 2021 gab es hier 15.621 Wahlberechtigte. Bei der Wahl wurde die SPD mit 27,3 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Darauf folgte die CDU mit 23,7 Prozent der Stimmen.

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