Zensus-Daten für das Amt Kisdorf

Der aktuelle Zensus liefert detaillierte Daten zum Zusammenleben der Menschen im Amt Kisdorf. Die Daten wurden deutschlandweit im Jahr 2022 erhoben und Ende Juni 2024 veröffentlicht. Sie zeigen, wo Menschen wohnen, in welchen Berufen sie arbeiten oder wieviel Miete sie zahlen.

Familien im Amt Kisdorf

Das Amt Kisdorf besteht aus den Gemeinden Hüttblek, Kattendorf, Kisdorf, Oersdorf, Sievershütten, Struvenhütten, Stuvenborn, Wakendorf II und Winsen. Im Amt Kisdorf lebten im Mai 2022 insgesamt 10.588 Menschen, 49,6 Prozent Männer und 50,4 Prozent Frauen. Etwa 18 Prozent waren bis 18 Jahre alt und 20 Prozent über 66 Jahre alt. Rund 8 Prozent der Menschen hier wurden nicht in Deutschland geboren. Insgesamt leben sie in 4.693 Haushalten zusammen. 31 Prozent sind Einpersonenhaushalte, in etwa 35 Prozent leben Familien mit Kindern. Die restlichen 34 Prozent sind Paare ohne Kinder und Wohngemeinschaften.

Berufe im Amt Kisdorf

Im Amt Kisdorf waren 3 Prozent der Menschen erwerbslos und 42 Prozent Menschen, die nicht arbeiten können oder dürfen, wie Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung. Rund 54 Prozent waren erwerbstätig, etwa 14 Prozent in akademischen Berufen oder als Führungskräfte, rund 16 Prozent als Bürokräfte und dienstleistenden Berufen und 19 Prozent in technischen oder handwerklichen Berufen.

Im Amt Kisdorf gibt es 4.898 Wohnungen, davon sind 66 Prozent Einfamilienhäuser. 32 Prozent der Wohnungen sind kleiner als 100 Quadratmeter, weitere 61 Prozent sind 100 bis 200 Quadratmeter groß. 7 Prozent der Wohnungen sind größer als 200 Quadratmeter. Durchschnittlich zahlen Mieterinnen und Mieter 7,11 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). 88 Prozent der Wohnungen haben eine Gas-, Öl- oder Kohleheizung, 3 Prozent werden mit einer Wärmepumpe beheizt und 4 Prozent mit Fernwärme.

Mieten im Amt Kisdorf

Ergebnis der Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl im Jahr 2021 gab es hier 8.637 Wahlberechtigte. Bei der Wahl wurde die CDU mit 26,2 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Darauf folgte die SPD mit 25,2 Prozent der Stimmen.

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