Zensus-Daten für die Einheitsgemeinde Hagen am Teutoburger Wald

Der aktuelle Zensus liefert detaillierte Daten zum Zusammenleben der Menschen in Hagen am Teutoburger Wald. Die Daten wurden deutschlandweit im Jahr 2022 erhoben und Ende Juni 2024 veröffentlicht. Sie zeigen, wo Menschen wohnen, in welchen Berufen sie arbeiten oder wieviel Miete sie zahlen.

Familien in Hagen am Teutoburger Wald

In Hagen am Teutoburger Wald lebten im Mai 2022 insgesamt 13.185 Menschen, 48,8 Prozent Männer und 51,2 Prozent Frauen. Etwa 17 Prozent waren bis 18 Jahre alt und 20 Prozent über 66 Jahre alt. Rund 10 Prozent der Menschen hier wurden nicht in Deutschland geboren. Insgesamt leben sie in 5.955 Haushalten zusammen. 33 Prozent sind Einpersonenhaushalte, in etwa 32 Prozent leben Familien mit Kindern. Die restlichen 35 Prozent sind Paare ohne Kinder und Wohngemeinschaften.

Berufe in Hagen am Teutoburger Wald

In Hagen am Teutoburger Wald waren 2 Prozent der Menschen erwerbslos und 43 Prozent Menschen, die nicht arbeiten können oder dürfen, wie Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung. Rund 55 Prozent waren erwerbstätig, etwa 13 Prozent in akademischen Berufen oder als Führungskräfte, rund 15 Prozent als Bürokräfte und dienstleistenden Berufen und 23 Prozent in technischen oder handwerklichen Berufen.

In Hagen am Teutoburger Wald gibt es 6.372 Wohnungen, davon sind 32 Prozent Einfamilienhäuser. 45 Prozent der Wohnungen sind kleiner als 100 Quadratmeter, weitere 50 Prozent sind 100 bis 200 Quadratmeter groß. 5 Prozent der Wohnungen sind größer als 200 Quadratmeter. Durchschnittlich zahlen Mieterinnen und Mieter 5,47 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). 90 Prozent der Wohnungen haben eine Gas-, Öl- oder Kohleheizung, 3 Prozent werden mit einer Wärmepumpe beheizt und 3 Prozent mit Fernwärme.

Mieten in Hagen am Teutoburger Wald

Ergebnis der Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl im Jahr 2021 gab es hier 10.813 Wahlberechtigte. Bei der Wahl wurde die SPD mit 32,8 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Darauf folgte die CDU mit 31 Prozent der Stimmen.

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