Eine Verbindung zwischen Ost und West

Auf die Idee für unsere Grenzgeschichte zur Elbstraßenbrücke brachte uns ein Schulprojekt unter dem Motto "Verbindendes und Trennendes". Hierfür fanden wir das treffende Beispiel der Dömitzer Elbstraßenbrücke, welche uns durch ihre Geschichte und durch ihren Wechsel zwischen Grenze und Verbindung interessierte.

Eine Brücke mit Geschichte

Hitler ließ die Brücke 1936 errichten und hat die Eröffnung der Elbebrücke mit gewaltigen propagandistischen Mitteln ausgeschmückt. Doch schon im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch Fliegerangriffe wieder zerstört. Noch während der deutschen Teilung plante man den Neubau der Brücke in der DDR und der BRD, um die Verbindung zwischen Dannenberg und Dömitz zu gewährleisten. Fertiggestellt wurde sie jedoch im vereinigten Deutschland und galt somit als regionales Symbol der Grenzöffnung.

Karte: Rüterberg und Umgebung

Die GrenzGeschichten-Reporterinnen in Aktion

Um mehr über die Geschichte der Brücke zu erfahren machten wir uns auf den Weg nach Dömitz - genauer besuchte wir die Brücke an der Elbe und verschafften uns einen Eindruck. Außerdem fuhren wir zum Heimatmuseum Dömitz, wo wir auf den Museumsdirektor Jürgen Scharnweber trafen. Jürgen Scharnweber hatte sich schon in der Vergangenheit mit der Geschichte der Brücke beschäftigt und konnte uns so seine Informationen und Erkenntnisse in seinem Buch zeigen. Diesen Experten für die Elbebrücke bei Dömitz konnten wir all unsere Fragen stellen und erzählte sogar von seinen eigenen Erfahrungen als Bewohner der kleinen Stadt Dömitz.

Er berichtete außerdem von der Dorfrepublik Rüterberg, die wir im Anschluss besuchten. Dort trafen wir auf den Bürgermeister Meinhard Schmechel, dem wir auch einige Fragen stellen konnten. Wieder zu Hause angekommen, mussten wir die ganzen Informationen zur Elbebrücke verarbeiten. Wir versuchten die einzelnen Schritte beim Brückenbau nachzuempfinden und bauten das große Brückenbauwerk im Kleinen als Modell nach.

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