Telefonbetrüger geben sich als Mitarbeiter von Banken aus
Zwei Frauen aus Malchin und Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) im Alter von 24 und 69 Jahren sind Opfer von Telefonbetrügern geworden. Laut Polizei erschien auf dem Handy-Display der 24-Jährigen die Nummer ihres Geldinstituts. Eine angebliche Mitarbeiterin erklärte, dass eine Sicherheitsüberprüfung gemacht werden müsse. Dafür sollte sie ihre Foto-TAN nutzen, ein Sicherheitsverfahren für Online-Bankgeschäfte, und eine bestimmte Summe überweisen. Es gab mehrere Telefonate. Später fehlten 10.000 Euro auf ihrem Konto. Ähnlich ging es der 69-Jährigen. Sie verlor 1.400 Euro. Die Polizei teilt mit, dass Geldinstitute keine TAN-Nummern erfragen, auch nicht für Sicherheitszwecke. Bankkunden sollten regelmäßig ihre Konten prüfen. Bei unklaren Abbuchungen könne die Bank das Geld zurück holen.
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Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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