44-Jähriger gesteht Vergewaltigung vor Schweriner Landgericht
![Eine Statue der Justitia. Eine Statue der Justitia. © picture alliance / David-Wolfgang Ebener/dpa | David-Wolfgang Ebener Foto: David-Wolfgang Ebener](/nachrichten/niedersachsen/justitia160_v-contentgross.jpg)
Zum Prozessauftakt wegen mehrfacher Vergewaltigung und Körperverletzung am Schweriner Landgericht am Montag hat der Angeklagte die ihm zur Last gelegten Taten teilweise gestanden. Der 44-Jährige aus dem Landkreis Ludwigslust Parchim gab zu, seine bisherige Partnerin am Neujahrsmorgen 2024 geschlagen und missbraucht zu haben. Er sprach selbst von einer Schandtat. Die beiden hatten sich drei Tage vor Silvester getrennt, mit den Nachbarn aber gemeinsam den Jahreswechsel gefeiert. Die Tat habe sich im Anschluss im eigenen Haus ereignet. Laut Gericht soll er seiner Lebensgefährtin noch in einem weiteren Fall Gewalt angetan haben, der bereits mehr als vier Jahre zurück liegt. An diesen könne er sich nicht erinnern, so der Angeklagte. Das Gericht hatte zunächst vier Verhandlungstage anberaumt. Ein Urteil wird Ende der Woche erwartet.
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