Stand: 18.01.2025 07:40 Uhr

Mehr Kameraüberwachung in Schwerin?

Schwerin: Am Marienplatz hängt eine Überwachungskamera. © picture alliance/dpa Foto: Bernd Wüstneck
Der Marienplatz in Schwerin wird seit gut sechs Jahren videoüberwacht. Er galt 2018 als Kriminalitätsschwerpunkt.

In Schwerin sollen weitere Straßen und Plätze durch Kameras überwacht werden. Dafür hat der Hauptausschuss grünes Licht gegeben. Ausschlaggebend war ein Antrag der CDU Fraktion. Sie hatte eine Ausweitung der Videoüberwachung beantragt. Aktuell wird der Marienplatz in der Innenstadt überwacht. Oberbürgermeister Badenschier (SPD) soll mit der Polizei weitere Orte festlegen. Die CDU begründet dies mit einer Zunahme an Gewaltdelikten, unter anderem in der Mecklenburgstraße und am Südufer des Pfaffenteichs. Kameras würden die Aufklärung erleichtern und das Sicherheitsgefühl verbessern, heißt es im Antrag. Letztendlich werden die Stadtvertreter Ende des Monats darüber entscheiden.

Der Marienplatz in Schwerin wird seit sechs Jahren von insgesamt acht Kameras videoüberwacht. Diese wurden erstmals im Februar 2018 montiert, allerdings im März dann gleich wieder abgebaut, wegen technischer und datenrechtlicher Probleme. Ende 2018 wurden die Kameras dann erneut installiert und die Videoüberwachung gestartet. Aktuell plant die Polizei offenbar eine vollständige Erneuerung des Systems, da der Hersteller keinen technischen Support und keine Ersatzteile bereitstellt.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 18.01.2025 | 07:40 Uhr

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