Rostock: Unsozialer Wohnungsbau?
Laut Stadtverwaltung gibt es aktuell 357 Sozialwohnungen - bei mehr als 200.000 Einwohnern. Das ist zu wenig - sagt Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger von der Partei "Die Linke" und nimmt die Wohnungsbaugesellschaften in die Pflicht. Konkret haben die Bauherren zwei Probleme: die hohen Grundstückspreise und die Unsicherheit der Mietpreisentwicklung. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) befürchtet, dass Mietpreise für Sozialwohnungen bald höher liegen könnten als bei Wohnungen auf dem freien Markt. Leerstand bei Sozialwohnungen könnte die Folge sein.
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